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Pascal Wehrlein nach seinem ersten Formel-E-Podium: "Bin ein wenig traurig"

Mahindra-Pilot Pascal Wehrlein feiert in Santiago de Chile sein erstes Podium in der Formel E, trotzdem ist der Deutsche nach dem Rennen nicht restlos glücklich

Pascal Wehrlein hat in seinem zweiten Formel-E-Rennen sein erstes Podium in der Elektroserie geholt. Der Deutsche zeigte in Santiago de Chile eine fehlerfreie Fahrt von Startplatz zwei auf Endposition zwei. Der Rookie musste sich nur Sam Bird (Virgin) geschlagen geben. Nach seinen ersten 18 WM-Punkten, die ihn auf Platz neun in der WM-Wertung katapultieren, wirkt er dennoch nicht restlos glücklich.

"Das ist ein tolles Gefühl, aber ich bin ein wenig traurig", meint der Ex-Formel-1-Pilot und DTM-Champion kurz nach der Hitzeschlacht. "Ich denke wirklich, wir hätten heute gewinnen können." Der Mahindra-Fahrer konnte bereits im Qualifying mit der schnellsten Zeit in der Gruppenphase aufzeigen, am Ende reichte es für Startplatz zwei. Am Beginn des Rennens musste er sich gegen Sebastien Buemi und Bird verteidigen. Da er am Anfang Energie sparte, ließ er die beiden etwas davonziehen.

Durch zwei Full-Course-Yellow-Phasen wurde Wehrlein aber wieder an seine Kontrahenten an der Spitze herangespült. Er versuchte beim zweiten Restart am Führenden Bird vorbeizugehen, fand aber keine Lücke. Gegen Rennende hin hatte er sich seinen zweiten Attack Mode aufgespart und setzte die zwölf Prozent mehr Power im Siegeskampf ein. In der letzten Runde wurde Wehrlein schließlich jedoch auffallend langsamer, seine Batterie wurde bei den 37 Grad Celsius Außentemperatur zu heiß.

"Ich musste in den letzten Runden langsamer machen, weil die Temperatur der Batterie in die Höhe schoss. Ich hätte sonst das Rennen nicht beendet. Ich habe an einer Stelle versucht, Sam zu überholen, aber das Team sagte mir, ich solle langsamer machen, denn es gebe ein Problem mit dem Auto", schildert Wehrlein die kritische Situation.

"Ich habe am Anfang sehr viel Energie gespart und war am Ende wirklich super schnell", fasst Wehrlein sein Rennen in eigenen Worten zusammen. "Ich bin im Prinzip glücklich, aber eigentlich wollte ich gewinnen."

Im Ziel fehlen ihm sechs Sekunden auf seinen ersten Triumph. Für Sam Bird ist der Sieg in Chile ebenso der erste in der Saison 2018/19. Der Brite erbte die Führung zu Rennhälfte von Buemi, der in Kurve 7 aus dem Rennen crashte, und gab diese daraufhin nicht wieder ab. "Das war ein sehr intensives Rennen. Am Ende war ich mit der Temperatur ganz am Limit, aber das war ein toller Kampf", verrät auch der Routinier.

Er liegt mit seinen 25 Punkte mehr auf dem Konto nun nur noch einen Zähler hinter Meisterschaftsführenden Jerome D'Ambrosio. "Ich konnte bisher jedes Jahr ein Rennen gewinnen. Ich bin der Einzige, der das bisher geschafft hat", erzählt Bird stolz.

Mit Bildmaterial von LAT.

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