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Pascal Wehrlein: Warum die Formel E mehr Spaß als die Formel 1 macht

Nach seinem Wechsel in die Formel E hat Pascal Wehrlein wieder richtig Spaß am Rennfahren - vor allem weil er endlich wieder um Rennsiege kämpfen kann

Der Wechsel in die Formel E hat Pascal Wehrlein offensichtlich gut getan. Sportlich läuft es bei Mahindra für den Deutschen ausgezeichnet, bereits in seinem dritten Formel-E-Rennen in Mexiko stand er kurz vor seinem ersten Sieg, nachdem er zuvor schon aufs Podium gefahren war. Dementsprechend gut ist die Laune des 24-Jährigen. "Ich genieße das Rennfahren mehr als jemals zuvor", sagte Wehrlein am vergangenen Wochenende bei der Pressekonferenz vor dem Formel-E-Rennen in Hongkong.

Ein Gefühl, welches Wehrlein in seiner Zeit in der Formel 1 bei den Hinterbänkler-Teams Manor und Sauber sowie zuletzt in der DTM des öfteren vermisst hat. "In den vergangenen drei Jahren war ich in einer völlig anderen Situation. Ich war nicht in einem Team, wo ich in der Lage war, Rennen zu gewinnen", sagt Wehrlein im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

Gerade in der Formel 1 seien seine Leistungen oft nicht richtig zur Geltung gekommen. "Ich hatte wirklich starke Rennen und habe für Manor und Sauber Punkte geholt, obwohl beide Teams dafür eigentlich nicht gut genug waren", sagt Wehrlein. "Das war eine gute Erfahrung, aber wenn man um Spitzenresultate kämpft und ein starkes Wochenende offensichtlich ist, macht es mehr Spaß."

Auch menschlich fühlt sich der Deutsche bei Mahindra gut aufgehoben. "Ich fühle mich wirklich wohl im Team. Wir kommen gut miteinander aus und arbeiten gut zusammen. Es fühlt sich wie eine Familie an. Zusammen mit meiner Rolle bei Ferrari habe ich im Moment ein echt schönes Leben."

Unter dem Strich sei daher die richtige Entscheidung gewesen, sich Ende 2018 vom langjährigen Partner Mercedes zu trennen und damit auch die Planung der Karriere in die eigene Hand zu nehmen. "Das gefällt mir wirklich gut. Ich könnte nicht glücklicher sein", sagt Wehrlein.

Weitere Co-Autoren: Tom Errington. Mit Bildmaterial von LAT.

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