Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Porsche zieht seinen Einspruch gegen die Disqualifikation in Puebla zurück

Porsche wird nicht gegen die Disqualifikation im ersten Formel-E-Rennen im mexikanischen Puebla vorgehen - Dennoch hofft das Team auf einen Lerneffekt

Pascal Wehrlein kontrollierte das erste Formel-E-Rennen im mexikanischen Puebla und fuhr zum ersten Sieg für Porsche in der elektrischen Formelserie. Jedoch hielt die Freude nicht lange an, da die Formel E beide Porsche-Piloten nach dem Rennen disqualifiziert. Porsche hat gegen die Entscheidung der Rennleitung Einspruch eingelegt, diesen jetzt aber wieder zurückgezogen.

"Wir glauben noch immer daran, dass die Strafe nicht zum Vergehen passt und es tut noch immer weh, dass uns unser erster Formel-E-Sieg in Puebla verwehrt wurde", heißt es in einem Statement der Marke aus Stuttgart. "Als Team arbeiten wir hart daran und lernen auch aus Fehlern. Wir erwarten denselben Ansatz auch von der FIA [Automobil-Weltverband] und der Formel E."

Der Grund für die Disqualifikation war, dass Porsche die Reifen seiner Fahrer nicht ordnungsgemäß angemeldet hatte. Sowohl Wehrlein als auch Andre Lotterer fuhren also mit nicht registrierten Pneus, weshalb die Rennleitung Konsequenzen ziehen musste. Außerdem konnte der Reifendruck nicht überprüft werden. Nissan wurde wegen desselben Vergehens nachträglich aus der Wertung des ersten Mexiko-Rennens gestrichen.

"Für Porsche ist es wichtig, das Potenzial der Meisterschaft auszunutzen und die Formel E weiterhin zu unterstützen, um großartigen Rennsport zu bieten - insbesondere für die Fans", so das Statement weiter. "Wir wollen nicht in einen langwierigen Prozess verwickelt sein und so die Formel E sowie ihr Umfeld schaden."

Formel-E-Mitbegründer Alejandro Agag war mit dem Ergebnis in Mexiko alles andere als zufrieden. Der Spanier sagt, er sei "so wütend" über die Strafe gewesen, dass er gerne "jemanden hätte umbringen" wollen. Porsche wird sich nach dem Rückzug des Einspruchs auf das kommende Formel-E-Rennen in New York konzentrieren.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

Vorheriger Artikel Lucas di Grassi sieht seine Zukunft auch nach Audi-Ausstieg in der Formel E
Nächster Artikel Nico Müller bricht Formel-E-Saison 2021 zugunsten der DTM ab

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland