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Regelverstoß hinter Safety-Car: Di Grassi disqualifiziert, Audi mit Geldstrafe belegt

Lucas di Grassi wird in London 2 nach Vergehen während Safety-Car-Phase letztlich nicht auf P8, sondern gar nicht gewertet - Audi muss zudem saftige Geldstrafe zahlen

Dass Audi-Pilot Lucas di Grassi das zweite Rennen am London-Wochenende der Formel-E-WM 2021 nicht gewinnen würde, obwohl er am Sonntag als Erster über die Ziellinie fuhr, war direkt absehbar. In der letzten Runde hatte di Grassi die Schwarze Flagge gezeigt bekommen. Grund: Die ihm auferlegte Durchfahrtsstrafe für einen Regelverstoß während einer Safety-Car-Phase hatte er nicht angetreten.

Im vorläufigen Ergebnis wurde di Grassi nach Umwandlung der Durchfahrtsstrafe in eine Zeitstrafe zunächst als Achter geführt. Drei Stunden nach dem Rennen aber steht fest: Di Grassi wurde disqualifiziert. Mehr noch: Dem Audi-Team hat man eine Geldstrafe in Höhe von 50.000 Euro aufgebrummt.

Grund für die doppelte Bestrafung: Als eine Kollision zwischen Antonio Felix da Costa (DS-Techeetah) und Andre Lotterer (Porsche) die zweite Safety-Car-Phase des Rennens auslöste, lag di Grassi an neunter Stelle. Er kam als einziger überraschend an die Box und lag nach Ausfahrt aus der Boxengasse plötzlich in Führung. Das Tempolimit in der Boxengasse (50 km/h) hatte er zwar eingehalten, nicht aber die vorgeschriebene Standzeit.

 

Auf der Strecke gab di Grassi die Führung nach dem ungewöhnlichen Boxenstopp zwar nur noch einmal ganz kurz an Nyck de Vries (Mercedes) ab und fuhr nach Konter schließlich als Erster ins Ziel. Aufgrund der Strafe aber wurde er nicht als Sieger gewertet, sondern vorläufig als Achter.

Wie sich herausgestellt hat, gab Audi die Information einer Durchfahrtsstrafe während des Rennens gar nicht an di Grassi weiter. Dafür muss das Team die 50.000 Euro Geldstrafe berappen.

Und die Grassi wird aufgrund der Disqualifikation nicht als Achter, sondern letztlich gar nicht gewertet.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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