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Rekordkalender mit 15 Rennen und Fans: So plant Formel E zweite Saisonhälfte

Die Formel E hat die ersten acht Rennen für 2021 bekanntgegeben: Wie man danach weiterplant, wieso Marrakesch Paris ersetzt und wie lange die Saison dauern soll

Trotz des enormen Gegenwinds durch die zweite COVID-19-Welle und die besonders ansteckende britische Virusmutation plant die Formel E in der bevorstehenden Saison 7 einen Rekordkalender mit 15 Läufen. Die acht Rennen, die die Elektrorennserie am Donnerstag bekanntgegeben hat, sind also erst der Anfang.

"Wir werden dieses Jahr mehr Rennen denn je in unserer Geschichte austragen", bestätigt Formel-E-Mitbegründer Alberto Longo, der für den Kalender zuständig ist, im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com'.

"In Zeiten der Pandemie ist das sehr herausfordernd, wie man sich vorstellen kann", sagt er. "15 Rennen sind definitiv ein sehr aggressives, optimistisches Ziel." Er sei aber "zu 100 Prozent zuversichtlich, dass wir die Rennen durchführen können", obwohl es sich großteils um Stadtkurse handelt.

Zweite Saisonhälfte: Sieben Rennen auf sechs Strecken

Zur Erinnerung: Bislang umfasste die längste Formel-E-Saison, das war Saison 5 im Jahr 2018/2019, 13 Rennen, im Vorjahr wurden elf Läufe ausgetragen. Wobei es natürlich fraglich ist, wie viele Veranstaltungen 2021 tatsächlich wie geplant ausgetragen werden können.

Mit welchen Rennen man in der zweiten Saisonhälfte rechnen darf? Laut Informationen von 'Motorsport-Total.com' ist es geplant, die abgesagten Rennen in Seoul in Südkorea sowie in Sanya in China nachzuholen.

Zudem will man in London, New York, Berlin und Mexiko fahren. Bei sieben geplanten Rennen und sechs Austragungsorten ist ein "Double Header" unausweichlich. Doch in China sind internationale Veranstaltungen aktuell bis Ende 2021 ausgesetzt, also ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass öfter als nur einmal die gleiche Strecke genutzt werden wird.

Formel E will unbedingt vor Zuschauern fahren

"Wir kennen unsere Städte", sagt Longo. "Jetzt ist nur die Frage, wie viele 'Double Header' wir von Mitte Juni bis September austragen werden. Wir haben ja die Saison etwas ausgedehnt. Da müssen wir flexibel sein, auch wenn wir gerne wie bisher Ende Juni mit der Saison fertig gewesen wären."

Zumal die Formel E auch am Plan festhält, dieses Jahr vor Publikum zu fahren. "Der neue Kalender liefert ein paar Überraschungen", spielt Longo auf die Rückkehr von Marrakesch und die Absage des Rennens in Paris an. "Das liegt nur daran, dass Rennen nicht mehr im Kalender sind, die es uns nicht erlauben wollten, Zuschauer vor Ort zu haben. Bei den Rennen im Kalender sind wir zuversichtlich, was Publikum angeht. Das ist für uns ein Schlüsselfaktor."

Longo gibt zwar zu, dass man diesbezüglich "erst sehr zeitnah vor der Veranstaltung" Klarheit haben werde, was aktuell nirgends der Fall ist, aber die aktuellen Austragungsorte "haben alle zugestimmt, dass sie mit all den vorgesehenen COVID-Maßnahmen sehr gerne Zuschauer dabei hätten".

In Rom sei es der Plan, wie bisher im Stadtteil EUR zu fahren. Falls das aber nicht möglich ist, steht der permanente Kurs in Vallelunga vor den Toren Roms bereit. "Handelt es sich um einen perfekten Ersatz für Rom?", überlegt Longo. "Ich weiß nicht, denn was auch immer in Rom passiert, würde wohl auch für Vallelunga gelten, weil die Distanz so gering ist."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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