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Rene Rast: Fühle mich schon als Teil der Geschichte von McLaren

Rene Rast ist von der Arbeitsweise und der Geschichte von McLaren begeistert - Der Mindener ist Glücklich, ein Teil der Erfolgsgeschichte der Briten zu sein

Rene Rast: Fühle mich schon als Teil der Geschichte von McLaren

"Es ist eine große Ehre, für McLaren zu fahren", sagt Formel-E-Pilot Rene Rast in einer Medienrunde vor dem Rennen in Berlin. Schon als Kind "verfolgte ich Ayrton Senna" und dessen legendäre Formel-1-Karriere. Später schaute der Mindener die Rennen von Lewis Hamilton, Fernando Alonso und Jenson Button, als sie für das britische Team aus Woking fuhren. Jetzt selbst McLaren-Fahrer zu sein, ist für den dreimaligen DTM-Champion "etwas ganz Besonderes".

Teil der "neuen Ära" in der Elektro-Formel-Weltmeisterschaft zu sein, ist für Rast "ein tolles Gefühl", weshalb er mit großem Respekt vor dem Team an die Arbeit geht. "Wenn man dann in den heiligen Hallen in England in Woking steht und die alten Autos von Senna und anderen Fahrern sieht und die neuen Formel-1-Autos, die dort gebaut werden, den ganzen Spirit miterlebt, dann ist das etwas ganz Besonderes".

"Es ist unbeschreiblich und ich fühle mich schon wie ein Teil der Geschichte des Teams, obwohl ich noch gar nicht so lange dabei bin", berichtet Rast stolz, der in der Saison 2023 bislang sechs Rennen für den Rennstall bestritten hat. Mit einem dritten Platz in Saudi-Arabien liegt Rast vor seinem Heimrennen in Berlin am 22. und 23. April 2023 auf dem achten Gesamtrang. Doch warum ist das ehemalige Audi-Urgestein von seinem neuen Arbeitgeber so überzeugt?

"Als ich zu McLaren kam, habe ich schon gesehen und gemerkt, warum das Team schon zwölf Mal die [Formel-1-]Weltmeisterschaft gewonnen hat. Das Team ist sehr strukturiert und hat viele gute Leute in den richtigen Positionen", erklärt Rast. "Es gibt auch eine etwas andere Arbeitsweise, als ich sie von Audi kenne. Leider kann ich da nicht ins Detail gehen, denn das sind Interna. Aber es gibt schon große Unterschiede in der Arbeitsstruktur."

Doch nicht nur die Abläufe unterscheiden sich von seinen Erfahrungen bei der deutschen Marke, auch die Sprache stellte den 36-Jährigen anfangs vor neue Hürden. Englisch zu sprechen ist für Rast nichts Neues, doch die Kommunikation mit den Briten war für den erfolgreichen Rennfahrer eine neue Herausforderung.

"Ich habe noch nie für ein englisches Team gearbeitet", sagt Rast. "Natürlich wird bei Audi auch Englisch gesprochen, aber eher Denglisch, also Deutsch-Englisch. Das verstehe ich natürlich anders, als wenn ein englisches Team kommuniziert. Die haben ihre Sprache und ein ganz anderes Sprechtempo. An die Schnelligkeit der Sprache und wie schnell sie ihre Prozesse abrufen, musste ich mich erst gewöhnen."

"Bei Audi ging das aufgrund unserer Sprache etwas langsamer", so der Mindener über die Unterschiede zwischen der deutschen und englischen Sprache. "McLaren ist wirklich auf einem hohen Niveau und das beste Team, mit dem ich bisher zusammengearbeitet habe. Das ist schon nah am Formel-1-Niveau." Einen Dienstwagen von McLaren hat er als Werksfahrer allerdings noch nicht zur Verfügung gestellt bekommen. Er scherzt: "Nein, leider nicht! Das müssen wir wohl noch verhandeln."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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