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Rosenqvist: Formel E beste Chance auf Formel-1-Cockpit

Laut Felix Rosenqvist ist die Formel E seine beste Chance, um sich für ein Cockpit in der Formel 1 zu bewerben

Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
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Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler Felix Rosenqvist, Mahindra Racing
Felix Rosenqvist, Mahindra Racing

Felix Rosenqvist will eine Chance in der Formel 1 erhalten. Der Schwede sagt, dass die Formel E seine beste Möglichkeit sei, um den Weg in die Königsklasse zu ebnen. Aktuell liegt der junge Rennfahrer auf Platz zwei der Gesamtwertung hinter Ex-Formel-1-Pilot Jean-Eric Vergne. In vier Rennen landete Rosenqvist zweimal auf Platz eins.

Gegenüber 'Motorsport.com' sagt der 26-Jährige: "Ich habe deutlich gemacht, dass ich in dieser Meisterschaft starten möchte. Die Formel E ist meine beste Chance, um in die Formel 1 zu gelangen, sollte es überhaupt noch eine Chance geben." In der elektrischen Formelserie würden aktuell die besten Piloten teilnehmen, die nicht in der Königsklasse starten.

"Wenn man es schafft, sie zu schlagen, sollte man gut genug sein", meint der Schwede. Deshalb sei die Formel E der richtige Schritt in seiner Karriere. Im Jahr 2015 holte er den Formel-3-Titel. Außerdem überzeugt Rosenqvist mit zwei Macau-Siegen. Trotzdem schaffte er es nicht, in die Formel 2 aufzusteigen. Der Grund: Das fehlende Geld. Nach einem Gastspiel bei Mercedes im GT-Sport und der DTM führte ihn sein Weg in die Formel E.

"Ich bin noch jung genug, um es in die Königsklasse zu schaffen", gibt sich der Schwede kämpferisch. "Die Formel E ist die beste Serie für einen Rennfahrer – besser als die DTM, Formel 2 oder IndyCar-Serie." Rosenqvist wäre nicht der erste Pilot, der es über die Formel E in die Königsklasse schafft. Pierre Gasly sprang beim ePrix von New York für Sebastien Buemi ein. Später erhielt er ein Formel-1-Cockpit bei Toro Rosso.

In der Formel E ist Rosenqvist nach nur vier Rennen im Titelmodus. Zurzeit fehlen ihm nur fünf Punkte auf Tabellenführer Vergne. Obwohl er in Santiago von Platz 14 ins Rennen gestartet war, kämpfte er sich bis auf Rang vier vor. In den letzten Runden des Rennens hätte er seine Konkurrenten angreifen können. Er habe sich aber dazu entschlossen, ruhig zu bleiben. "Ich habe an die Meisterschaft gedacht", so Rosenqvist. "Wenn ich von Platz drei aus ins Rennen gegangen wäre, hätte ich mich vielleicht anders verhalten. Da ich aber außerhalb der Punkte gestartet war, habe ich mich für den sicheren vierten Platz entschieden. Das war die richtige Entscheidung."

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