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Rowlands aggressiver Mexiko-Start: "Für mich war das ganz normal"

Oliver Rowland berichtet davon, wie ihn sein Team Nissan e.dams beim ePrix von Mexiko explizit vor zu viel Risiko gewarnt hatte - Starkes Manöver bleibt unbelohnt

Neben dem packenden Zieleinlauf mit Lucas di Grassi (Audi) und Pascal Wehrlein (Mahindra) und dem heftigen Crash von Nelson Piquet jun. (Jaguar) war beim ePrix von Mexiko der Formel E am vergangenen Samstag der Start eine der aufregendsten Szenen.

Der vom vierten Startplatz losgefahrene Oliver Rowland (Nissan e.dams) bremste sich in Kurve 1 mit blockierenden Rädern an di Grassi vorbei und übernahm damit die zweite Position hinter Polesetter und Spitzenreiter Wehrlein. Mit dem neben ihm aus Reihe 2 gestarteten Felipe Massa (Venturi) hatte Rowland schon vor der ersten Kurve beinahe gleichgezogen (Fotos: ePrix von Mexiko).

Rowland kam mit seinem aggressiven Manöver durch. Dabei hatte ihn das Team Nissan e.dams noch kurz vor dem Start explizit vor zu viel Risiko gewarnt. "Das letzte, was sie mir in der Startaufstellung sagten, war: 'Denk dran, wir brauchen ein paar Punkte'", grinst Rowland im Gespräch mit 'Motorsport-Total.com' und gesteht: "In einer solchen Situation fährst du aber nur nach Instinkt."

Oliver Rowland

Oliver Rowland wurde für sein gelungenes Manöver nicht belohnt

Foto: LAT

"Ich wusste, wo ich war. Lucas achtete mehr auf Felipe und bremste in etwa da, wo er bremste", berichtet Rowland, für den der vierte Startplatz das bisher beste Qualifying-Ergebnis der Saison war. Mehr noch: Auch Teamkollege Sebastien Buemi startete in dieser Saison noch nie so weit vorn.

Sein mit qualmenden Reifen vorgetragenes Ausbremsmanöver gegen di Grassi empfand Rowland gar nicht als so wild: "Ich hielt rein, hatte dabei aber nicht das Gefühl, dass es sonderlich riskant gewesen wäre. Für mich war das ganz normal, aber alle sagten, es wäre unglaublich gewesen", so der Brite. Belohnt wurde er dafür aber nicht.

Eingangs der letzten Runde lag Rowland hinter Wehrlein und di Grassi an dritter Stelle. Dann aber ging ihm genau wie seinem Teamkollegen Buemi die Energie aus. Am Kommandostand von Nissan e.dams hatte man sich verrechnet. Statt der Plätze drei und vier - die aufgrund der 5-Sekunden-Strafe gegen Wehrlein sogar die Plätze zwei und drei geworden wären - wurde Rowland auf P20 gewertet, Buemi auf P21.

In der Teamwertung der Formel E 2018/19 rangiert Nissan e.dams nach der ersten Nullnummer der Saison nun in Reihen der elf Teams an achter Stelle.

Mit Bildmaterial von LAT.

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