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Susie Wolff: "Die Herausforderungen für die Formel E sind größer"

Weshalb die Formel E laut Venturi-Teamchefin Susie Wolff besonders under der COVID-19-Pandemie leidet und wieso das Rennen in Valencia einzigartig wird

Venturi-Teamchefin Susie Wolff steht hinter der Entscheidung der Formel E, den Kalender für die Saison 2021 nur in Etappen zu veröffentlichen. Aufgrund der besonderen Herausforderungen, welche die Corona-Einschränkungen für die Elektrorennserie darstellen, sei dies der richtige Weg.

"Die Formel E begegnet COVID auf eine wirklich schlaue Weise", so Wolff gegenüber 'Motorsport.com'. "Sie haben sich die Zeit genommen, um zu prüfen, was möglich ist. Sie haben nicht sofort etwas angekündigt, bis sie Klarheit darüber hatten, dass die Rennen stattfinden können. Davor ziehe ich den Hut."

"Die Herausforderungen für die Formel E sind größer als für andere Meisterschaften. Rennen in den Zentren der Städte sind Teil unserer DNA, und das ist durch die COVID-Situation erheblich schwieriger geworden."

Wolff zweifelt: Ist Valencia spektakulär genug?

Die Formel E hatte in dieser Woche nach dem bereits feststehenden Saisonauftakt Ende Februar in Saudi-Arabien sechs weitere Rennen bis Anfang Juni bestätigt. Dabei wurde der geplante E-Prix in Paris gestrichen und neue Rennen in Valencia und Marrakesch in den Kalender aufgenommen. Die Entscheidung über die Planung für die zweite Saisonhälfte soll im Frühjahr erfolgen.

Die neue Kalenderplanung trifft bei Wolff auf Zustimmung - mit einer kleinen Ausnahme. "Ich kann die Überlegungen hinter Valencia verstehen. Aber wenn ich mir die Autos beim Test angesehen habe, war das nicht spektakulär und auch nicht wirklich das, wofür die Formel E steht", sagt sie.

Letztlich habe sie die Entscheidung aber mitgetragen. "Ich war dafür, weil ich die Entscheidung respektiere. Wir müssen weiter Rennen fahren, und das war eine Möglichkeit für ein weiteres Rennen, mit dem die Meisterschaft im Fluss bleibt."

Künftig weitere Rennen auf Stadtkursen der Formel 1 denkbar

Auf dem Circuit Ricardo Tormo wird die Formel E auf einer eigens errichteten Streckenvariante fahren, deren Layout noch nicht feststeht. Dennoch ist Wolff überzeugt: "Die Herangehensweise in Valencia wir eine völlig andere sein. Auf einer permanenten Rennstrecke erwarten einen völlig andere Herausforderungen. Es gibt nicht die gleichen Bodenwellen."

Grundsätzlich ist Wolff aber nicht dagegen, dass die Formel E künftig öfter auf speziellen Layouts permanenter Rennstrecken oder wie im Fall von Monaco auf Stadtkursen fährt, die von anderen Rennserien genutzt werden.

"Ich glaube wir müssen nicht immer unsere eigenen Strecken aufbauen", sagt sie. "Es gibt Strecken, die besser zur DNA der Formel E passen als andere. Mexiko ist eine davon. Auch Singapur, Montreal oder Baku kommen mir in den Sinn. Im Grunde alles, wo man mitten in der Stadt ist."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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