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Todt von Formel-E-Plänen in Monaco nicht überzeugt

In der Saison 2018/19 könnte die Formel E nach Monaco zurückkehren – Die Entscheidung, ob der traditionelle oder ein kürzerer Kurs genutzt werden wird, steht aus

Adam Carroll, Jaguar Racing

Foto: Sam Bloxham / Motorsport Images

1. Sébastien Buemi, Renault e.Dams
Nick Heidfeld, Mahindra Racing
Nelson Piquet Jr., NEXTEV TCR Formula E Team
Daniel Abt, ABT Schaeffler Audi Sport; Mitch Evans, Jaguar Racing, Esteban Gutierrez, Techeetah
Oliver Turvey, NEXTEV TCR Formula E Team
Lucas Di Grassi, ABT Schaeffler Audi Sport
Der Hafen von Monaco

Die Formel E plant, in der Saison 2018/19 wieder nach Monaco zurückzukehren. Ob auf dem kurzen, modifizierten Kurs oder auf der langen, traditionellen Strecke gefahren wird, ist noch offen. Jean Todt, Präsident des Automobil-Weltverbandes (FIA), ist von den Plänen, den ganzen Kurs zu nutzen, noch nicht überzeugt. In den Jahren 2015 und 2017 ist die Serie auf einer kürzeren Variante des Stadtkurses gestartet. Die Gen2-Fahrzeuge sollen aber die komplette Strecke befahren.

Die Pläne, die traditionelle Streckenführung zu nutzen, muss jedoch noch vom Motorsportkonzil der FIA abgesegnet werden. Laut Todt sind die Diskussionen noch im vollen Gange. "Es ist wahr, dass wir uns darüber unterhalten", so der FIA-Präsident. "Momentan haben wir zwei Optionen: den normalen Kurs oder eine andere Streckenführung. Heute bin ich dagegen, den ganzen Kurs zu nutzen." Todt sei aber offen für die Pläne der Formel E und würde sich gerne überzeugen lassen, auch wenn das manchmal nicht einfach sei.

"Wenn wir das machen, muss es dafür rationale Gründe geben", sagt Todt. "Es gibt aber zurzeit keine Argumente dafür, sich für die traditionelle Strecke zu entscheiden." Selbst wenn die Formel E in Zukunft dieselbe Strecke nutzt wie die Formel 1, warnt der FIA-Präsident vor einem Vergleich zwischen den beiden Rennserien: "Es wäre toll, denn ein Straßenkurs ist schon sehr schwierig. Ein modifizierter Straßenkurs macht es noch etwas härter. Für mich stehen die Interessen der Meisterschaft im Vordergrund. Man kann die Formel E nicht mit anderen Serien vergleichen. Sie hat ein großes Alleinstellungsmerkmal."

Bildergalerie: Die Formel E in Monaco

Die Rennen der Formel E in Monaco, die in den Saisons 2014/15 und 2016/17 ausgetragen wurden, wurden beide von Sebastien Buemi gewonnen. In beiden Läufen griff der Schweizer für Renault ins Steuer. Lucas di Grassi aus Brasilien beendete die Rennen in Monaco auf Platz zwei. Nick Heidfeld und Nelson Piquet jun. kamen jeweils einmal auf Platz drei ins Ziel. In der Saison 2017/18 ist der traditionsreiche Kurs kein Teil des Formel-E-Kalenders.

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