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Toto Wolff: Formel E ist "Super Mario Kart mit echten Fahrern"

Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff vom Debüt der Elektro-Silberpfeile begeistert, sieht in der Szene absolute Berechtigung und lobt Neuzugang Nyck de Vries

Den Grand Prix von Brasilien der Formel 1 ließ Toto Wolff sausen. An diesem Wochenende in Abu Dhabi ist er wieder vor Ort, um das Weltmeisterteam der vergangenen Jahre wie gewohnt aus der Box und vom Kommandostand zu dirigieren.

Die Pause zwischen den Formel-1-Wochenenden in Austin und Abu Dhabi hat Wolff unter anderem genutzt, um am vergangenen Wochenende den Auftakt der Formel-E-Saison 2019/20 live vor Ort zu erleben. Beim Double-Header in Riad gab Mercedes seinen Einstand in der Elektrorennserie.

Und dabei kam Stoffel Vandoorne mit dem Silberpfeil gleich in beiden Rennen als Dritter in Wertung. Teamkollege Nyck de Vries, seines Zeichens Formel-2-Champion 2019, beendete sein erstes Rennen in der Formel E auf Anhieb als Sechster. Im zweiten Lauf belegte er P16.

Alejandro Agag, Toto Wolff

Toto Wolff in Riad im Gespräch mit Formel-E-Präsident Alejandro Agag

Foto: LAT

"Ich muss sagen, ich habe die Erfahrung wirklich genossen", schwärmt Wolff und holt aus: "Ich war nie zuvor in Saudi-Arabien gewesen. Die Zuschauer waren phänomenal. Ich hatte nicht erwartet, dass sich das Land derart öffnet."

Das Racing in der Formel E, das unter anderem im Zeichen des Attack-Mode steht, bezeichnet Wolff als "Super Mario Kart mit echten Fahrern. Es ist aber absolut angemessen, dem eine Chance zu geben. Was uns betrifft, so hatten wir uns ein realistisches Ziel gesetzt. Das aber haben wir mit beiden Fahrern direkt übertroffen."

Chef des Formel-E-Teams von Mercedes ist nicht Wolff, sondern Ian James. Und auch der gibt im Gespräch mit 'Motorsport.com' zu: "Wir hatten überhaupt nicht damit gerechnet, beim Debüt auf das Podest zu fahren."

Stoffel Vandoorne, Nyck de Vries

Vandoorne/de Vries holten beim Mercedes-Debüt zwei dritte und einen sechsten Platz

Foto: LAT

"Um ehrlich zu sein, wussten wir nicht so recht, was wir erwarten konnten", so James weiter. "Die letzten Tage der Vorbereitung waren für alle ziemlich grausam, denn die Unwissenheit ist wohl das Schlimmste. Jetzt aber wissen wir, dass wir ein starkes und konkurrenzfähiges Paket haben."

Und "Beobachter" Wolff zeigt sich nach seiner Stippvisite nur von Vandoorne, sondern auch von dessen Teamkollege, dem Formel-E-Rookie de Vries, angetan: "Nyck hat schon jetzt viel zur Performance des Teams beigetragen. Er ist sehr reif und hat sich sowohl menschlich als auch professionell sehr gut ins Team mit Stoffel eingefunden."

Mit Bildmaterial von LAT.

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