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Trotz Auftaktsieg mahnt Felix da Costa: "BMW hatte nicht das schnellste Auto"

Riad-Sieger Antonio Felix da Costa betont, wie sehr sich die Wahrnehmung der Formel E seit der ersten Saison geändert hat. Trotzdem mahnt er, dass man nicht das schnellste Auto hat.

Antonio Felix da Costa, BMW I Andretti Motorsports, BMW iFE.18

Antonio Felix da Costa, BMW I Andretti Motorsports, BMW iFE.18

Alastair Staley / Motorsport Images

BMW ist in der Formel E ein Einstand nach Maß gelungen. Antonio Felix da Costa gewann den Saisonauftakt in Riad knapp vor Titelverteidiger Jean-Eric Vergne im Techeetah. Die BMW-Mannschaft zeigte bereits bei den Valencia-Testfahrten im Oktober, dass man Potenzial hat. "Trotzdem weißt du vor dem ersten Rennen nie genau, wo du im Vergleich zur Konkurrenz stehst", meint Felix da Costa. Deshalb kam der Sieg von der Pole-Position doch überraschend.

Vor allem der Speed vom Techeetah-Team, das auf den Elektroantrieb von DS setzt, war beeindruckend. Deshalb sagt Felix da Costa: "Wir haben gesehen, dass wir in Ad Diriyah nicht das schnellste Auto im Feld hatten. Das motiviert uns alle, hart weiterzuarbeiten. Aber wir haben das Rennen trotzdem gewonnen, weil wir als Team keine Fehler gemacht haben." Vergne musste eine Durchfahrtsstrafe antreten und servierte da Costa wieder die Führung auf dem Silbertablett.

Nach der späten Safety-Car-Phase spielte der Portugiese seine Routine aus und hielt den heranstürmenden Vergne in Schach. Für Felix da Costa war es der zweite Formel-E-Sieg, nachdem er 2014/15 mit Aguri in Buenos Aires gewonnen hat. Es folgte eine lange Durststrecke, denn seither stand er nie wieder auf dem Podest. Die vergangenen beiden Jahre gestalteten sich äußerst schwierig und erfolglos.

Antonio Felix da Costa, BMW I Andretti Motorsports, BMW iFE.18, wins the race

Antonio Felix da Costa, BMW I Andretti Motorsports, BMW iFE.18, wins the race

Foto: Sam Bagnall / LAT Images

"Als ich zu Saison drei zum Andretti-Team gekommen bin, hatte ich immer den Plan im Hinterkopf, genau an diesen Punkt zu kommen", blickt Felix da Costa zurück. "Aber in den vergangenen beiden Jahren gab es viele schwierige Rennen und Momente. In diesen harten Zeiten waren schon viele Teammitglieder an meiner Seite, die auch jetzt bei unserem Sieg dabei waren. Das ist einfach eine tolle Geschichte, und ich bin unglaublich glücklich darüber, wie sie verlaufen ist."

Das Engagement von BMW und der Wechsel auf die neue Fahrzeuggeneration bot dann die entscheidende Chance. "Die Möglichkeiten und das Know-how von BMW haben dem Projekt eine völlig neue Richtung gegeben. Ich war in der Vorbereitungsphase auf die Saison oft in München und habe die Serienentwickler bei ihrer Arbeit erlebt. Der BMW i Antriebsstrang, den Sie für uns entwickelt haben, ist einfach fantastisch."

Da Costa kennt den deutschen Autobauer auch von der DTM und Sportwagenrennen gut. Trotzdem setzte der 27-Jährige von Beginn an auch auf die Formel E. "Die Sache ist, als ich in der ersten Saison gewonnen habe, wurden die Siege nicht hoch angerechnet. Ich hatte gerade meinen Platz in der Formel 1 verloren und war noch Ersatzfahrer für Red Bull. Ich konnte spüren, dass niemand die Formel E sehr geschätzt hat, aber jetzt ist es beeindruckend, wie sehr sich das geändert hat. Es ist definitiv ein anderes Gefühl."

Mehr zur Formel E in Riad:

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