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Trotz schnellerem Gen3-Auto: Di Grassi erwartet kaum Änderungen an Strecken

Die Formel E wird in der Saison 2022/23 das schnellere Gen3-Auto einführen - Serienveteran Lucas di Grassi erwartet keine großen Änderungen an den Strecken

Schneller und spektakulärer: Die Einführung des Gen3-Autos in der Formel-E-Saison 2022/23 wirft bereits ihre Schatten voraus. Die leistungsstärkeren Fahrzeuge könnten zu einigen Veränderungen an den Rennstrecken der elektrischen Formel-Weltmeisterschaft führen, doch Lucas di Grassi erwartet keine großen Sprünge, da die Energiekapazität nahezu unverändert bleibt.

Formel-E-Geschäftsführer Jamie Reigle hat erst kürzlich über potenzielle Modifikationen an den Strecken gesprochen, da die neuen Gen3-Autos mit ihrer 350 Kilowatt Leistung schneller als die Vorgänger sein werden, die nur bis zu 250 Kilowatt leisten. Di Grassi dämpft aber die Erwartungen, dass die Formel E in Zukunft einen großen Sprung machen wird.

"Ich glaube, da gibt es ein kleines Missverständnis", sagt di Grassi. "Wir werden zwar mehr Leistung mit den Gen3-Autos haben, aber die Energiekapazität ist ungefähr die gleiche wie die, die wir heute haben." Deshalb könnte es keine deutlich größeren Strecken geben, da die Energie für ein Rennen nicht ausreichen würde. Der volle Grand-Prix-Kurs in Mexiko als Beispiel sei nicht drin.

"Das Auto ist kleiner, kürzer und hat einen kürzeren Radstand, was auf den Straßenkursen besser passen wird", so der Brasilianer, der zu den Formel-E-Urgesteinen gehört und alle Saisons bestritten hat. "Es geht aber noch immer um das Energiemanagement und es gibt noch immer ein Limit für die Strecken, auf denen wir heute fahren."

Di Grassi stellt klar, dass auch das neue Auto nicht für traditionelle Rennstrecken wie der volle Kurs in Mexiko konzipiert worden sei und weiterhin die engen und kurzen Straßenkurse den Kalender dominieren würden. Dennoch könne das neue Fahrzeug über 320 Kilometer pro Stunde erreichen. Die Technik, wie das Getriebe, ist trotz der zusätzlichen Leistung für die Straßenkurse gebaut worden.

Antonio Felix da Costa pflichtet seinem Kollegen bei und sieht deshalb nur wenige Möglichkeiten, die Strecken zu verändern. Paris sei ein solcher Fall, da der Kurs für das Gen1-Auto zu eng gewesen sei, das nur 150 Kilowatt Leistung hatte. "Ich weiß nicht, wie schnell das Gen3-Auto sein wird, aber es gibt Strecken, die schon sehr eng waren. Da - zum Beispiel in Paris - braucht es kleine Veränderungen."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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