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Umsonst Energie gespart: Vergne ärgert sich über Gelbphase in Berlin

Jean-Eric Vergne plante beim Berlin ePrix eine Attacke in der Schlussphase - Eine Gelbphase in der zweiten Rennhälfte ruinierte seine Strategie allerdings

Jean-Eric Vergne zeigte beim Formel-E-Rennen in Berlin eine tolle Aufholjagd. Der Tabellenführer ging von Startplatz acht ins Rennen und landete am Ende als Dritter sogar noch auf dem Podium. "Es hat viel Spaß gemacht", berichtet der Franzose von seiner Aufholjagd. Gleichzeitig ärgert er sich aber auch ein bisschen, dass er es nicht noch weiter nach vorne geschafft hat.

Rennsieger Lucas di Grassi war zwar zu weit weg. Doch zumindest den zweiten Platz hätte er sich gerne noch von Sebastien Buemi geholt. "Ich hatte viel Energie gespart", verrät Vergne, der auf eine Attacke in der Schlussphase setzen wollte. Weil Alex Lynn in der zweiten Rennhälfte allerdings eine Full-Course-Yellow-Phase auslöste, wurde Vergnes Taktik über den Haufen geworfen.

"Wir wussten, dass wir mehr oder weniger mit Vollgas bis zum Ende fahren konnten", erklärt Buemi. Vergnes zuvor gesparte Energie brachte ihm daher keinen Vorteil mehr. "Man hat mir gesagt, dass er ein Prozent [Energie] mehr hatte", verrät Buemi. Am Ende konnte der Nissan-Pilot seinen zweiten Platz aber behaupten. Vergne ist mit dem dritten Platz trotzdem "zufrieden".

Unter diesen Umständen sei Rang drei "das Maximum" für den ehemaligen Formel-1-Piloten gewesen. Denn im Training am Freitag war er noch komplett hinterhergefahren. "Wir hatten ein großes Problem am Auto, das wir am Tag nicht finden konnten", berichtet er. Die Lösung habe man erst in der Nacht auf Samstag gefunden, weshalb er im Qualifying quasi mit einem "brandneuen Auto" fahren musste.

"[Er hat] alles von meinem Set-up übernommen, und dann hat es funktioniert", verrät Teamkollege Andre Lotterer. Vergne selbst erklärt, dass man sich nach dem schwierigen Freitag mit Platz drei "großartig erholt" habe. In der Meisterschaft konnte er seine Führung sogar weiter ausbauen. Vor dem vorletzten Wochenende der Saison in Bern liegt er sechs Punkte vor di Grassi und 16 Zähler vor Lotterer.

Mit Bildmaterial von LAT.

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