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Venturi und HWA arbeiten in der neuen Formel-E-Saison zusammen

Das Venturi-Team geht eine Partnerschaft mit HWA ein und wird schon in der neuen Saison von Ingenieuren unterstützt. Vorbote für den Mercedes-Einstieg 2019/20.

Venturi/HWA Formel E auto

Venturi/HWA Formel E auto

Press Image

Das Formel-E-Team Venturi geht für die Saison 2017/18 eine Partnerschaft mit Mercedes-Spezialist HWA ein. Ingenieure von HWA werden in den Rennstall integriert und sorgen für zusätzliche technische Unterstützung. Die neue Zusammenarbeit ist ein Vorbote des Mercedes-Einstiegs als Werksteam in der Saison 2019/20. Es ist die zweite Neuigkeit, nachdem vergangenes Monat die Mercedes-Fahrer Maro Engel und Edoardo Mortara für die anstehende Saison bestätigt wurden.

HWA ist für den DTM-Einsatz von Mercedes verantwortlich, ist ins GT-Programm involviert und baut die Formel-3-Motoren. Die Firma wurde 1998 als Ableger von AMG, der Zweig für High-Performance-Fahrzeuge des Mercedes-Konzerns, gegründet. Die ersten Erfolge im Motorsport feierte HWA damals in der FIA GT-Serie, bevor man sich der DTM widmete.

"HWA ist eine recht große Firma", sagt Mortara gegenüber 'Motorsport.com'. "Sie haben sehr viele und gute Ingenieure mit reichhaltiger Erfahrung. Ihre Hilfe zu haben, ist sehr gut. Das Level der Formel E ist sehr hoch, und je mehr Hilfe du bekommen kannst, desto besser ist es. HWA ist in der DTM und im GT-Sport involviert und ich kenne die meisten Leute. Es ist natürlich einfacher, wenn man die Personen kennt."

In der DTM ist HWA der erfolgreichste Mercedes-Rennstall und hat alle sieben Fahrermeistertitel gewonnen. Derzeit werden sechs Mercedes AMG C63 eingesetzt. "Venturi ist ein Hersteller, aber im Vergleich zu den großen Herstellern sind wir relativ klein", meint Engel. Deshalb ist Unterstützung von HWA willkommen. "In unserer Meisterschaft sind die größten Automobilhersteller und es kommen noch mehr hinzu. Deshalb ist die Zusammenarbeit mit HWA ein großer Schub für Venturi."

Beim Vorsaisontest in Valencia hatte Venturi Probleme mit dem Getriebe. Fehlerhafte Teile schränkten den Fahrbetrieb ein. Auf dem Prüfstand sollten die Probleme behoben sein. Engel hofft, dass Venturi die Fortschritte umsetzen kann: "Im Vergleich zu vor zwölf Monaten hat das Team einen großen Fortschritt gemacht. Wichtige Leute sind zum Team gekommen." Das ist zum Beispiel Jacky Eeckelaert als Chefingenieur, der viele Jahre in der Formel 1 war. "Die Erfahrung dieser Leute zeigt sich schon darin, wie wir an die Rennen herangehen", so Engel. "Hoffentlich sorgt das für starke Ergebnisse."

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