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"Verbrauchte vorn viel zu viel": Rene Rast kriecht zum ersten McLaren-Podium

Ohne Energie aus der letzten Kurve: Beinahe hätte Rene Rast in Riad noch das erste McLaren-Podium in der Formel E verspielt

"Verbrauchte vorn viel zu viel": Rene Rast kriecht zum ersten McLaren-Podium

"Verbrauchte vorn viel zu viel": Rene Rast kriecht zum ersten McLaren-Podium

Rene Rast gelang beim Formel-E-Double-Header in Riad Historisches: Der Deutsche holte im zweiten Lauf am Samstag die erste Podiumsplatzierung für die Neueinsteiger von McLaren in der Elektrorennserie. Dabei war ganz am Schluss noch einmal Zittern angesagt, denn Rast kroch ohne Energie über die Ziellinie.

Wie kam es dazu? "Ich hatte mich [am Start] auf dem dritten Platz eingerichtet und versucht, das Rennen zu kontrollieren. Plötzlich lag ich in Führung, und dann verbrauchte ich viel zu viel Energie, weil ich keinen Windschatten mehr hatte", berichtet Rast nach dem Rennen im Gespräch mit 'Motorsport.com Global'.

Tatsächlich lag Rast nach der ersten Aktivierung seines Attack-Modes in Front und spendete so der Konkurrenz wertvollen Windschatten. Während die Gegner hinter ihm Energie sparen konnten, schnellte der Verbrauch bei Rast in die Höhe. Hinten raus waren er und alle anderen Fahrer gegen Pascal Wehrlein und Jake Dennis chancenlos.

Sam Birds Attacke gegen Rene Rast schlägt fehl

"Ich wusste, dass Pascal und Jake mehr Energie hatten, also habe ich sie einfach ziehen lassen", war sich Rast im Klaren, dass Widerstand gegen dieses Duo zwecklos ist. "Dann war es ein Kampf bis zum Ende mit Sam [Bird], er hatte drei Prozent mehr Energie zur Verfügung, und ich versuchte, mich in den letzten sechs Runden gegen ihn zu verteidigen."

Dieses Unterfangen wäre Rast fast misslungen. In Runde 33 wagte Jaguar-Pilot Bird einen Überholversuch gegen den McLaren-Fahrer in Kurve 18. Dabei übertrieb es Bird allerdings, er rutschte in die asphaltierte Auslaufzone und reihte sich wieder hinter Rast ein. "Er flog einfach an mir vorbei und verpasste die Kurve", schildert Rast die Szene aus seiner Sicht.

"Dadurch kam ich [auf P3] zurück und es wurde ein Kampf bis zur letzten Kurve." Dort wurde es für Rast nochmal dramatisch, denn die Batterie seines McLaren war leer. Die Folge war eine Schleichfahrt zur Ziellinie, die ihn fast noch das Podest gekostet hätte. Doch Rast hat es geschafft und fuhr in Riad das dritte Formel-E-Podium seiner Karriere ein.

"Ich denke, wir können sehr zufrieden sein mit dem, was McLaren an diesem Wochenende erreicht hat, heute mit [Jake Hughes'] Poleposition und dem ersten Podium", zieht der 36-Jährige Bilanz nach den Rennen 2 und 3 zur Formel-E-Saison 2023. Die Saison geht in zwei Wochen weiter, dann starten Rast und Co. in der indischen Stadt Hyderabad.

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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