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Vergne patzt, Bird profitiert: Titel wird in New York entschieden

Weil Jean-Eric Vergne in Zürich ein unerwartet schwaches Wochenende zeigt, fällt die Titelentscheidung der Formel E in New York - Sam Bird fehlen 23 Punkte

Sam Bird, DS Virgin Racing, finishes second

Sam Bird, DS Virgin Racing, finishes second

Dom Romney / Motorsport Images

Sam Bird, DS Virgin Racing, finishes second
Sam Bird, DS Virgin Racing
Jean-Eric Vergne, Techeetah
Sam Bird, DS Virgin Racing, in the post race press conference
Sam Bird, DS Virgin Racing
Jean-Eric Vergne, Techeetah
Jean-Eric Vergne, Techeetah, Sam Bird, DS Virgin Racing

Der Kampf um die Meisterschaft in der Formel E ist nach dem Rennen von Zürich noch einmal deutlich spannender geworden. Mit seinem schlechtesten Saisonergebnis eröffnet Jean-Eric Vergne seinem Kontrahenten Sam Bird noch einmal die Möglichkeit, in New York seinen ersten Titel einzufahren. Vergne war nach einer Strafe nur auf Rang zehn gelandet, während Bird zu Rang zwei fuhr und nur noch 23 Punkte Rückstand aufweist.

Nach dem Rennen hadert der Franzose vor allem mit dem Qualifying, als er nur auf Rang 17 landete. "Das war ein echtes Rätsel", wundert Vergne sich. "Es fühlte sich so an, als hätte ich das beste Auto gehabt, das ich jemals in der Formel E gehabt habe - und trotzdem waren wir die Langsamsten. Wir müssen uns das anschauen und dann lösen, was auch immer das Problem war."

Teamkollege Andre Lotterer fuhr immerhin auf Rang vier, doch Vergne musste von Rang 17 eine Menge gutmachen. Das gelang dem ehemaligen Formel-1-Piloten mit einem guten Auto auch. "Ich hatte eine unglaubliche Pace und konnte einige Fahrer zwei- oder dreimal überholen", sagt er. Doch dann kamen die Strafe für zu schnelles Fahren unter dem Virtuellen Safety-Car und ein Fehler beim Autowechsel, als das Fahrzeug nicht in den Gang schalten wollte.

"Ich habe sechs oder sieben Sekunden verloren", hadert Vergne und meint, dass er ohne Probleme auf Rang zwei hätte landen können. "Aber jetzt müssen wir den Titelkampf eben nach New York verlagern. Wir werden aus unseren Fehlern lernen und viel stärker zurückkommen."

Von den Missgeschicken konnte vor allem Sam Bird profitieren, der auf Rang zwei fuhr, weil viele Konkurrenten das gleiche Schicksal ereilte wie Vergne und sie durch die Boxengasse fahren mussten. "Wir hatten heute etwas Glück, aber das ganze Team hat fantastische Arbeit geleistet, um das Ergebnis einzufahren und mich in eine Position zu bringen, von der aus ich in New York um den Titel kämpfen kann", meint der DS-Virgin-Pilot.

23 Punkte beträgt sein Rückstand vor den finalen beiden Rennen, die bei 58 noch zu vergebenen Zählern durchaus aufgeholt werden können. "Wir wissen alle, was im vergangenen Jahr passiert ist", lacht Bird und macht sich Mut. Denn im Vorjahr konnte er beide Rennen im "Big Apple" für sich entscheiden. "Ich weiß jetzt, was ich zu tun habe", fügt der Brite an. "Ich muss ihn im ersten Rennen besiegen. Wenn ich das schaffe, dann haben wir eine Chance auf den Titel."

Für beide wäre es übrigens die erste Meisterschaft in der Serie. Einen anderen Meister kann es in dieser Saison nicht mehr geben: Titelverteidiger Lucas di Grassi liegt trotz seines Sieges von Zürich bereits 62 Zähler zurück.

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