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Vorschau Formel E Marrakesch: Schlagen die Favoriten zurück?

Die Formel E kommt an diesem Wochenende zum dritten Saisonlauf nach Marrakesch, wo insbesondere Sebastien Buemi und Lucas di Grassi etwas gutzumachen haben

Sieger Sébastien Buemi, Renault e.Dams

Foto: FIA Formula E

Edoardo Mortara, Venturi Formula E
Maro Engel, Venturi Formula E, leads Andre Lotterer, Techeetah
Podium: race winner Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler, second place Felix Rosenqvist, Mahindra R
Maro Engel, Venturi Formula E
Edoardo Mortara, Venturi Formula E Team
Edoardo Mortara, Venturi Formula E Team leads Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler
Daniel Abt, Audi Sport ABT Schaeffler, greets the fans as he walks to the podium to join second plac
Andre Lotterer, Techeetah, Maro Engel, Venturi Formula E
Luca Filippi, NIO Formula E Team
Lucas di Grassi, Audi Sport ABT Schaeffler, Oliver Turvey, NIO Formula E Team
Nicolas Prost, Renault e.Dams, and Sébastien Buemi, Renault e.Dams, on the grid

Kommen die Favoriten endlich in Tritt? Das ist die große Frage vor dem dritten Saisonlauf der Formel E in Marrakesch. Am Samstag startet die Elektrorennserie in ihr Jahr 2018, nachdem im Dezember bereits der Saisonauftakt in Hongkong über die Bühne gegangen ist. Die Formel E erlebte damals ein turbulentes Wochenende, bei dem es zahlreiche Überraschungen gab.

Sam Bird (DS Virgin) und Felix Rosenqvist (Mahindra) holten sich in Hongkong die beiden Siege ab - auch dank der Disqualifikation von Daniel Abt, der seinen ersten Sieg in der Serie nicht behalten durfte. In Marrakesch brennen vor allem die Etablierten auf Wiedergutmachung, denn weder Sebastien Buemi (Renault e.dams) noch Lucas di Grassi (Audi) konnte zum Auftakt groß punkten.

"Ich kann es nicht abwarten, nach dem schwierigen Start in Hongkong nach Marrakesch zu kommen", sagt Buemi, der nur ein Pünktchen auf dem Konto hat. "Wir haben hart gearbeitet, um wieder dorthin zu kommen, wo wir sein sollten", sagt der Schweizer, der im Vorjahr auf dem marokkanischen Kurs - übrigens der gleiche wie in der WTCC - gewinnen konnte. "Hoffentlich gelingt uns das noch einmal."

Ähnliches gilt für Dauerrivale Lucas di Grassi, der sogar noch eine Null auf dem Punktekonto stehen hat: "Marrakesch hat für uns eine enorme Bedeutung", sagt der Brasilianer. "Wir wissen, dass wir ein starkes Auto haben, auf das wir uns verlassen können. Ich bin mir also sicher, dass wir auch in Marrakesch schnell sein werden. Der Kurs ist sehr speziell und untypisch für die Formel E, weil wir auf einer permanenten Rennstrecke fahren. Das Ziel ist, wieder zur Spitze aufzuschließen."

Wer Favorit ist, ist schwierig auszumachen: Neben den strauchelnden Ex-Champions gab es in Hongkong einige Piloten, die Chancen auf den Sieg hatten und das gerne wiederholen würden - wie Jean-Eric Vergne (Techeetah) oder Überraschungsmann Edoardo Mortara, der beinahe für den ersten Sieg des Venturi-Teams gesorgt hätte. "Hoffentlich können wir in Marrakesch wieder vorne dabei sein", meint der Italo-Schweizer. "Ich denke, wir sollten in der Lage sein, für eine Überraschung zu sorgen."

Die Piloten müssen sich in Marrakesch auf eine wichtige Veränderung einstellen. Die FIA hat beschlossen, die Mindestzeit beim Boxenstopp abzuschaffen. Damit können beim Autowechsel nun wichtige Sekunden gewonnen oder verloren werden - allerdings steigt auch das Risiko, dass es ein Pilot beim Anschnallen nicht ganz so genau nimmt, um etwas Zeit zu gewinnen. Auf alle Fälle dürfte dieser Umstand für unterschiedliche Boxenstoppzeiten sorgen.

Verändert hat sich auch das Fahrerfeld vor dem zweiten Saisonevent leicht: Neel Jani hat das Dragon-Team nach nur einem Rennen wieder verlassen. Für den Schweizer kehrt Ex-DS-Virgin-Pilot Jose-Maria Lopez in die Serie zurück. Sein Debüt wird hingegen BMW-Werkspilot Tom Blomqvist geben, der bei Andretti den Japaner Kamui Kobayashi ersetzen wird.

Nicht verändert hat sich hingegen die Strecke. Erneut wird auf dem 2,97 Kilometer langen International Moulay El Hassan Circuit gefahren, der im Vorjahr sein Debüt gegeben hat. Der Kurs beginnt mit einem recht flüssigen Abschnitt, bevor es an Formel-E-typischen Kurven und Schikanen vorbei wieder in Richtung Start/Ziel geht.

Das Qualifying beginnt am Samstag wie üblich um 12 Uhr Ortszeit (13 Uhr MEZ) und wird im Eurosport Player übertragen. Das Rennen startet Ortszeit 16 Uhr (17 Uhr MEZ) und kann in Deutschland auf Eurosport verfolgt werden.

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