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Vorschau Formel E Mexiko-Stadt: Fiesta Mexicana, die vierte

Am Wochenende macht die Formel E zum vierten Mal in Mexiko Station - Enges Duell an Tabellenspitze - Wehrlein entschlossen - Günther-Nachfolger steht fest

Die Formel-E-Saison 2018/19 geht am Samstag in die vierte Runde.

Auf dem Programm steht der ePrix von Mexiko, der zum bereits vierten Mal auf dem für die Formel E bewährten Zwei-Kilometer-Layout des Autodromo Hermanos Rodriguez in Mexiko-Stadt ausgetragen wird.

Nachdem die drei bisherigen Ausgaben des ePrix Mexiko von Jerome D'Ambrosio (2016), Lucas di Grassi (2017) und Daniel Abt (2018) gewonnen wurden, könnte es am Wochenende den vierten unterschiedlichen Sieger bei diesem Rennen geben.

Enges Duell an der Tabellenspitze

Jerome D'Ambrosio, Sam Bird

Sam Bird und Jerome D'Ambrosio: An der Tabellenspitze durch zwei Punkte getrennt

Foto: LAT

Als Tabellenführer nach drei von 13 Saisonrennen kommt Sam Bird (Virgin) nach Mexiko. Der Brite, der den ePrix von Santiago für sich entschied, hat die Tabellenführung dort erst nachträglich von Mahindra-Pilot D'Ambrosio übernommen.

D'Ambrosio wiederum hatte nach seinem Sieg in Marrakesch die Tabellenführung in Santiago zunächst verteidigt, verlor dann aber durch eine nachträgliche Fünf-Sekunden-Strafe für zu schnelles Fahren während einer Gelbphase zwei Positionen (P10 statt P8). Somit hat der Belgier vor dem ePrix von Mexiko nun zwei Punkte Rückstand auf Tabellenführer Bird.

Wehrlein nach erstem Podestplatz: "Alles ist realistisch!"

In Santiago war aber nicht D'Ambrosio, sondern dessen Teamkollege Pascal Wehrlein der überzeugendere der beiden Mahindra-Piloten. Der Deutsche, der den Saisonauftakt in Riad aus vertraglichen Gründen hatte auslassen müssen, fuhr bei seinem erst zweiten Formel-E-Rennen auf das Podium. Mit P2 hinter Sieger Bird hat sich Wehrlein direkt in die Top 10 der Gesamtwertung gefahren.

Pascal Wehrlein

Pascal Wehrlein ist mit seinem ersten Podestplatz auf den Geschmack gekommen

Foto: LAT

Als aktueller Neunter der Gesamtwertung rangiert Wehrlein trotz eines Rennens weniger nun direkt hinter seinen beiden Landsleuten Daniel Abt (Abt) und Andre Lotterer (DS Techeetah), die aktuell auf den Tabellenplätzen sieben beziehungsweise acht liegen.

"Die Ergebnisse waren bisher gut, aber Raum für Verbesserungen gibt es immer", sagt Wehrlein und freut sich auf das ihm noch unbekannte Formel-E-Layout in Mexiko-Stadt. Auf die Frage, was für ihn an diesem Wochenende ein realistisches Ergebnis sei, antwortet der Deutsche entschlossen: "Alles ist realistisch!"

Neben Wehrlein fuhr auch Mexiko-Vorjahressieger Abt in Santiago seinen ersten Podestplatz der laufenden Saison 2018/19 ein. Indes wartet Lotterer in der noch jungen Saison noch auf die Teilnahme an einer Siegerehrung. "Ich freue mich auf Mexiko. Nach einigen verpassten Gelegenheiten hat das Team jetzt einfach gute Ergebnisse verdient", meint Lotterer und hofft, dass sich "unsere intensive Arbeit, um das Gesamtpaket zu verbessern, nun auszahlen wird".

HWA im Zugzwang

Stoffel Vandoorne, Gary Paffett

Die HWA-Piloten Vandoorne und Paffett hatten bislang nicht viel zu lachen

Foto: LAT

Zwischen Tabellenführer Bird und Verfolger D'Ambrosio einerseits, die sich am vorderen Ende der Tabelle schon etwas abgesetzt haben, und Abt, Lotterer, Wehrlein andererseits, liegen in der aktuellen Gesamtwertung noch Riad-Sieger Antonio Felix da Costa (BMW Andretti), Birds Virgin-Teamkollege Robin Frijns sowie Lotterers DS-Techeetah-Teamkollege - der letztjährige Champion Jean-Eric Vergne.

Im Zugzwang befindet sich nach knapp einem Viertel der Saison vor allem HWA. Sowohl Gary Paffett als auch Teamkollege Stoffel Vandoorne stehen noch bei null Punkten. In der Teamwertung ist HWA das einzige Team, das noch keinen Zähler auf dem Konto hat. Gelingt nun in Mexiko der erhoffte Durchbruch?

Felipe Nasr ersetzt Maximilian Günther

Felipe Nasr

Felipe Nasr steht vor seinem ersten Formelrennen seit November 2016

Foto: LAT

Während Wehrlein, Lotterer und Abt in Mexiko wieder punkten wollen, wird Maximilian Günther zuschauen. Der vierte Deutsche im Starterfeld der Formel E 2018/19 muss sein Stammcockpit beim Dragon-Team nach drei punktelosen Rennen abgeben, bleibt aber als Simulator- und Ersatzfahrer an Bord.

Günthers Cockpit übernimmt ab sofort Felipe Nasr. Der in jüngerer Vergangenheit auf der Langstrecke erfolgreiche Brasilianer fährt somit am Samstag erstmals seit dem Formel-1-Saisonfinale 2016 wieder ein Formelrennen.

Die Renndistanz beim ePrix Mexiko beträgt wie in dieser Saison üblich 45 Minuten plus eine Runde. Der Start erfolgt am Samstag um 16:00 Uhr Ortszeit (23:00 Uhr MEZ).

Mit Bildmaterial von LAT.

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