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"Wir geben nie auf": Audi schlägt nach Freitags-Nullnummer zurück

Am Freitag musste Audi eine herbe Niederlage einstecken, am Samstag folgte die Revanche - Daniel Abt erklärt, wie es zu seinem Unfall kommen konnte

Die Formel E ist so deutsch wie nie. Zwar gewannen in Riad mit Sam Bird und Alexander Sims zwei Briten, doch alle sechs Podestplätze am Wochenende wurden durch deutsche Hersteller belegt - und zwar durch alle vier. BMW feierte am Samstag den Sieg, Porsche sprang gleich beim Debüt auf Rang zwei, und Mercedes fuhr gleich zweimal zum dritten Platz in seinem ersten Formel-E-Event.

Und die alten Hasen von Audi? Auch die konnten sich freuen, denn Lucas di Grassi landete am Samstag auf Rang zwei, und Sam Bird gewann am Freitag zwar für Virgin, doch die Antriebstechnologie kommt auch aus dem Haus der Neuburger.

Für di Grassi war es bereits der 31. Podestplatz in der Formel E. "Danke an meine Jungs in der Box. Dieser Pokal ist ein schöner Lohn für die harte Arbeit des ganzen Teams nach dem schwierigen Auftakt gestern", sagt der Brasilianer.

 

Zuvor waren die beiden Werkspiloten di Grassi und Daniel Abt im ersten Lauf ohne Punkte geblieben. "Das ist die Stärke unseres Teams: Wir geben nie auf", sagt der Ex-Champion. "Wir werden jetzt alles analysieren, auswerten, uns weiter verbessern und zum nächsten Rennen noch stärker sein. Der Kampf um die Meisterschaft fängt erst noch richtig an."

Abt: Frontflügel löst sich

Daniel Abts Rennen am Freitag war vorzeitig zum Ende gekommen, als er mit seinem Audi in die Wand gefahren war. Wie er erklärt, habe er im Zweikampf eine Berührung an der Vorderachse gehabt. "Und als ich über einen Randstein gefahren bin, ist mein Frontflügel einfach gebrochen und steckte unter dem Auto fest", so der Deutsche. "Dadurch bin ich in die Wand gekracht."

 

Doch am Ende, und das gibt er zu, hätte es ohnehin keinen Unterschied gemacht. "Wir hätten ohnehin keine Punkte geholt", winkt er ab. "Wir hatten nicht wirklich die Pace."

Das ändere sich jedoch am Samstag, als er trotz eines mäßigen Startplatzes (P15) und einer Durchfahrtsstrafe für ein technisches Vergehen ("Throttle Mapping") noch auf Rang sechs landen konnte. Abt war zwar nur als Neunter ins Ziel gekommen, profitierte aber von drei nachträglichen Strafen.

McNish lobt Entschlossenheit

"Diese Punkte waren wirklich hart erkämpft, haben aber nach einem schwierigen Wochenende gutgetan", sagt er. "Vielleicht haben wir noch nicht so viel Zählbares auf unserem Konto, aber wir wissen, dass wir die Performance und das Auto haben, um damit um Siege zu fahren. Jetzt müssen wir nur alles zusammenbringen."

Nach dem ersten Wochenende liegt Audi auf Rang vier der Gesamtwertung, ist aber erst einmal froh, dass man den punktelosen Freitag so gut gekontert hat: "Mich hat hier in Riad besonders beeindruckt, wie wir uns nach dem enttäuschenden ersten Rennen am Freitag zurückgekämpft haben", sagt Teamchef Allan McNish.

"Das zeigt, wie entschlossen und leidenschaftlich unsere Mannschaft arbeitet", so der Schotte weiter. "Lucas hat einen fehlerlosen Tag gezeigt und auch über Daniels Punkte nach einer tollen Aufholjagd freue ich mich."

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Mit Bildmaterial von LAT.

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