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"Wird eine schwierige Nummer": Porsche vor Debüt in der Formel E

Neel Jani rechnet im neuen Werksprogramm von Porsche mit steiler Lernkurve, ist mittelfristig aber optimistisch und beruft sich auf das LMP1-Programm in der WEC

Der Auftakt der Formel-E-Saison 2019/20 an diesem Wochenende in Riad (Saudi-Arabien) markiert für Porsche das Debüt in der Elektrorennserie. Neel Jani und Andre Lotterer greifen für das neue Werksteam ins Lenkrad.

Lotterer kennt zumindest den Kurs in Riad aus der vergangenen Saison. Für Jani und nicht zuletzt für das Technikerteam aber werden die beiden Rennen (Freitag und Samstag) die erste echte Bewährungsprobe.

"Das wird für uns eine schwierige Nummer", ist Jani im Gespräch mit 'Motorsport.com' überzeugt. "Alle anderen sind auf dieser Strecke im vergangenen Jahr Rennen gefahren und haben getestet. Wir aber haben null Daten und deshalb wird es für uns schwieriger."

Neel Jani

Neel Jani ist einer der beiden Werkspiloten im Elektro-Programm von Porsche

Foto: Porsche Motorsport

"Ich rechne mit einer steilen Lernkurve, aber anschließend sollte es etwas einfacher werden, vor allem, wenn wir auf Strecken kommen, die für alle neu sind", so Jani mit Blick auf den Rennkalender der Formel E 2019/20.

"In der Formel E sind es die Details, die den Unterschied machen", weiß der Schweizer, der in der Formel E 2017/18 ein Rennwochenende für Dragon bestritten hatte, bevor er sich auf seine Verpflichtungen in der Langstrecken-WM (WEC) konzentrierte.

In der WEC fuhr Jani in der Vergangenheit auch für das Porsche-Werksteam. Und so zieht er den Vergleich zum jetzigen Werksprogramm in der Formel E: "Vor sechs Jahren hatten wir beim ersten Test des 919 unglaubliche Vibrationen und wussten gar nicht, wie wir sie beheben sollten. Jetzt haben wir derartige Probleme natürlich nicht. Wir sind viel weiter. Das müssen wir auch sein, denn sonst wären wir echt in Schwierigkeiten."

Andre Lotterer

Andre Lotterer fuhr wie Jani früher im WEC-Werksprogramm von Porsche

Foto: Porsche Motorsport

Die Entwicklung des LMP1-Boliden Porsche 919 sieht Jani rückblickend als "gutes Beispiel dafür, wie man Schritt für Schritt ans Ziel kommt". Mehr noch: "Genau damit rechne ich auch diesmal. Das ist die Stärke dieser Truppe."

Neben Porsche gibt am Wochenende auch das Werksteam von Mercedes sein Debüt in der Formel E. In diesem Fall kann man sich aber auf Vorjahresdaten von HWA berufen, da es im Gegensatz zum Porsche-Projekt kein kompletter Neueinstieg, sondern eine Übernahme eines Teams ist.

Mit Bildmaterial von LAT.

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