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"Witz des Jahres": Antonio Felix da Costa schießt gegen die FIA

Antonio Felix da Costa sieht die Schuld für die Energie-Farce von Valencia nicht bei sich sondern bei der FIA und macht sich Sorgen um das Bild der Serie

DS-Techeetah-Pilot Antonio Felix da Costa weist die Verantwortung für das absurde Ende des Samstagsrennens der Formel E in Valencia von sich. "Heute lag es einzig und alleine in den Händen der FIA, uns davor zu retten", sagt der Portugiese.

Felix da Costa weist damit Vorwürfe zurück, er habe beim Re-start nach der letzten Safety-Car-Phase nicht ausreichend verlangsamt. 15 Sekunden vor dem Ablauf der 45 Minuten Renndauer hatte der Portugiese die Zielline überquert, wodurch noch zwei Runden zu fahren waren. In der letzten Runde ging dann gut der Hälfte des Feldes die Energie aus, wodurch das Ergebnis völlig durcheinandergewürfelt wurde.

Die Mercedes-Piloten Nyck de Vries und Stoffel Vandoorne hatten im Anschluss den Verdacht geäußert, Felix da Costa und sein Team hätten sich bei der Kalkulation der Runden verrechnet. Und FIA-Formel-E-Direktor hatte den Ball Felix da Costa zugespielt. Dieser hätte beim finalen Re-Start langsamer fahren und die Situation verhindern können.

"Tut mir leid, aber das kann ich [von der FIA] nicht akzeptieren", wehrt sich der Portugiese gegen diesen Vorwurf. "Wenn ich noch langsamer gefahren wäre, wie viele Teams hätten dann gegen mich protestiert? Und außerdem, wenn ich noch langsamer gefahren wäre, hätten sie uns noch mehr Energie abgezogen." Aufgrund von fünf Safety-Car-Phasen war die verfügbare Energie von 52 auf 33 Kilowattstunden reduziert worden.

Und so kam es zu den kuriosen Bildern mit langsam um die Strecke schleichenden Autos und einem Ergebnis, welches den Rennverlauf in keiner Weise widerspiegelt. In den Augen von Felix da Costa hat sich die Serie damit einen Bärendienst erwiesen. "Das ist nicht das Bild was wir abgeben wollen. Ich glaube, wir werden zum Witz des Jahres", sagt er der englischsprachigen Ausgabe von 'Motorsport.com'. "Das war kein guter Tag für uns, es tut mir vor allem für die Fans leid."

Aus seiner Sicht wurde damit bei der Premiere auf dem Circuit Ricardo Tormo eine große Chance vertan: "Heute war ein großer Tag für die Formel E, denn es war das erste Rennen auf einer permanenten Rennstrecke", sagt Felix da Costa. "Ich denke, wir haben viele neue Blicke auf uns gezogen, Leute, die bisher noch nicht überzeugt waren und sich das genauer anschauen wollten."

Mit Bildmaterial von Motorsport Images.

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