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Zeichen gegen Rassismus: Auch Formel-E-Bolide von Mercedes in schwarz

Analog zur Formel 1 setzt auch das Formel-E-Team von Mercedes auf die Farbe schwarz - Man steht gegen Rassismus und Diskriminierung

Um ein Zeichen gegen Rassismus zu setzen, erstrahlen die Formel-1-Boliden von Mercedes in der Saison 2020 in schwarz statt in silber. Den gleichen Schritt geht nun auch das Formel-E-Team. Bei den sechs Rennen in Deutschland (Berlin-Tempelhof) werden die Autos mit einer schwarzen Grundlackierung fahren. Auf den Elektroboliden von Stoffel Vandoorne und Nyck de Vries wird der Aufruf "End Racism" zu lesen sein.

"Wir möchten auch in der Formel E unsere Stimme und weltweite Plattform nutzen, um uns gegen Rassismus und Diskriminierung und für mehr Vielfalt und Toleranz in unserer Gesellschaft einzusetzen", sagt Bettina Fetzer, Marketingchefin von Mercedes-Benz. "Wir sind stolz auf unsere lange Tradition und die erfolgreiche Vergangenheit unserer Marke im Motorsport."

"Die Entscheidung, das unverwechselbare Erscheinungsbild unserer elektrischen Silberpfeile zu verändern, unterstreicht unsere Haltung für Offenheit und Respekt im Umgang miteinander. Die schwarze Grundlackierung unserer Rennwagen ist eine Erinnerung an uns alle, unsere Werte und unser Handeln für einen respektvollen Umgang miteinander kontinuierlich und nachhaltig zu stärken."

Kein Platz für Diskriminierung in Gesellschaft

Ziel des Teams ist ein ganzheitlicher Ansatz, die Lebensqualität in Städten nachhaltig zu verbessern. Dazu gehört auch die Unterstützung von Vielfalts- und Integrationsprogrammen, die vor Ort wirken.

Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 black livery
Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 black livery
Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 black livery
Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 black livery
Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 black livery
Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 black livery
Mercedes-Benz EQ Silver Arrow 01 black livery
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"Wir haben uns schon immer klar und deutlich gegen Rassismus und jede Form von Diskriminierung ausgesprochen: beides hat keinen Platz in unserem Team, in unserem Sport und in unserer Gesellschaft", sagte Ian James, Teamchef des Formel-E-Teams von Mercedes.

"Die jüngsten Ereignisse rund um die Welt haben jedoch gezeigt, dass wir alle mehr unternehmen müssen, um unsere Plattform dafür zu nutzen, uns gegen Rassismus und Diskriminierung auszusprechen und einzusetzen."

Dem Team ist bewusst, dass sich diese Veränderungen nicht über Nacht herbeiführen lassen. Stattdessen steht man erst am Anfang eines langen Prozesses, in dessen Verlauf alle im Team viele Herausforderungen erwarten.

"Wir wissen, dass wir viel Zeit und Engagement aufwenden müssen, um die richtige Strategie zu entwickeln", betont James. "Wir haben mit der Arbeit daran für unser Team begonnen, und werden das Handeln unseres Teams daran ausrichten. Der Rennsport ist eine Branche, in der ethnische Vielfalt und Gleichberechtigung der Geschlechter traditionell nicht stark verbreitet sind."

"Es liegt also noch ein langer Weg vor uns, um das Ungleichgewicht in allen Bereichen unserer Belegschaft auszugleichen. Wir setzen uns seit dem ersten Tag unseres noch jungen Teams für gleiche Chancen für alle und gegen Diskriminierung in jeder Form ein."

"Dabei sehen wir es auch gemeinsam mit unseren Partnern als Pflicht an, junge Talente - unabhängig von ihrer Abstammung oder ihrem Geschlecht - zu fördern und weiterzubilden, um ihnen in den kommenden Jahren die Chance zu bieten, den Sprung in die Formel E zu schaffen", so James.

Mit Bildmaterial von Mercedes.

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