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ADAC GT Masters 2023: Übersicht des Starterfeldes mit Teams & Fahrern

Vorläufige Starterliste für das ADAC GT Masters 2023: Diese Teams und -Fahrer gehen in der 17. Saison der deutschen GT3-Serie an den Start

ADAC GT Masters 2023: Übersicht des Starterfeldes mit Teams & Fahrern

Alles ist anders im ADAC GT Masters 2023. Lange Zeit Deutschlands Vorzeige-GT3-Serie mit Premium-Anspruch, ist sie nun das Sprungbrett für junge Fahrer in die DTM, die seit diesem Jahr ebenfalls vom ADAC ausgerichtet wird.

Das bedeutet natürlich weitreichende Veränderungen, vor allem auch das Ende der Fahrerpaarungen mit zwei professionellen Fahrern. Stattdessen ist ein Fahrer mit FIA-Silber- oder -Bronze-Rating vorgeschrieben.

Nicht nur dadurch wird sich das Starterfeld im Jahr 2023 stark von dem der vergangenen Jahre unterscheiden. Auch setzt der ADAC bei den einzelnen Rennen auf verschiedene Gaststarter.

Die Übersicht (bestätigte Fahrzeuge):

  • #2 - Haupt Racing Team - Ralf Aron/Alain Valente - Mercedes-AMG GT3
  • #3 - Haupt Racing Team - Razvan Umbrarescu/TBA - Mercedes-AMG GT3
  • #7 - Engstler Motorsport - Kwanda Mokoena/Dylan Yip - Audi R8 LMS GT3 Evo II
  • #10 - FK Performance - Kim-Luis Schramm/Igor Walilko - BMW M4 GT3
  • #20 - Schubert Motorsport - Eduardo Coseteng/Ben Green - BMW M4 GT3
  • #91 - Team Joos Sportwagentechnik - Finn Gehrsitz/Sven Müller - Porsche 911 GT3 R
  • #92 - Huber Racing - Jaxon Evans/Tim Zimmermann - Porsche 911 GT3 R
  • #84 - Landgraf Motorsport - TBA/TBA - Mercedes-AMG GT3
  • TBA - Juta Racing - Jonas Gelzinis/Jonas Karklys - Audi R8 LMS GT3 Evo II
  • TBA - GRT Grasser Racing Team - Marco Mapelli/Benjamin Hites - Lamborghini Huracan GT3 Evo2
  • TBA - Huber Motorsport - TBA/TBA - Porsche 911 GT3 R

Starter für den Saisonauftakt: 11

Der ADAC rechnet im Laufe des Jahres außerdem mit Gaststartern, Thomas Voss nennt unter anderem Land-Motorsport und Rutronik Racing als mögliche Kandidaten. Wahrscheinlich ist auch ein Start von Project 1 als DTM-Vorbereitung für Sandro Holzem im Laufe der Saison.

Engstler Motorsport (Fahrzeug: Audi R8 LMS GT3 Evo II, Autos: 1, Fahrer: Kwanda Mokoena, Dylan Yip)
Tourenwagen-Legende Franz Engstler gründete seinen Rennstall bereits 1996, als er damit in den STW-Tourenwagen-Cup einstieg. Später mischte er mit seinem BMW-Privatteam die Tourenwagen-WM WTCC auf, danach gelangen auch in der TCR große Erfolge. Und auch im ADAC GT Masters war die Truppe aus dem Allgäu bereits aktiv.

2011 und 2012 setzte man den BMW Alpina B6 GT3 ein und holte im ersten Jahr mit dem Fahrerduo Dino Lunardi und Alexandros Margaritis sogar den Fahrertitel. Ende 2022 traf das inzwischen um Luca Engstler aufgebaute Team die Entscheidung, erneut den Schritt in den GT3-Sport zu wagen und mit einem Audi in die DTM einzusteigen. Als Projektleiter wurde DTM-Legende Manuel Reuter geholt.

Haupt Racing Team (Fahrzeug: Mercedes-AMG GT3, Autos: 1, Fahrer: Ralf Aron, Alain Valente)
Das Haupt Racing Team von Ex-DTM-Pilot Hubert Haupt existiert erst seit dem Jahr 2020. Haupt übernahm größtenteils die erfolgreiche, von Mercedes-AMG unterstützte Black-Falcon-Truppe und setzt auf deren GT3-Fahrzeuge. Schon im ersten Jahr konnte man Laufsiege in der NLS-Serie auf der Nürburgring-Nordschleife und in der GT-World-Challenge Europe erzielen. Zudem engagiert sich das Team von Ex-Rennfahrer und Immobilienmanager Hubert Haupt in der DTM.

Huber Racing (Fahrzeug: Porsche 911 GT3 R, Autos: 1, Fahrer: Jaxon Evans, Tim Zimmermann)
Nicht zu verwechseln mit Huber Motorsport. Das 2016 gegründete Team Huber Racing wurde bislang vor allem mit den Porsche-Markenpokalen assoziiert. Huber war zuvor jedoch schon länger in Führungspositionen, unter anderem im Lechner-Team. Huber Racing etablierte sich schnell als Topteam und hat bereits zweimal den deutschen Porsche-Carrera-Cup gewonnen. 2022 erfolgte der Einstieg in den GT3-Sport mit einem Gaststart in der 24h Series. Das ADAC GT Masters gesellt sich nun zu den Porsche-Cups hinzu, gleichzeitig ist Huber über eine Kooperation mit dem italienischen Team Dinamic Motorsport in weiteren GT3-Serien vertreten.

Juta Racing (Fahrzeug: Audi R8 LMS GT3 Evo II, Autos: 1, Fahrer: Jonas Gelzinis, Jonas Karklys)
Das bereits seit 1988 bestehende Team Juta Racing ist fest mit der Autohändler-Familie Gelzinis aus Litauen verbunden. Das Team war im Kart- und Rallyesport aktiv und wagte sich 2007 auf die Rundstrecke. Über verschiedene Porsche-Cups ging es 2021 in die GT3-Szene. Mit dem ADAC GT Masters stellt sich das litauische Team einer völlig neuen Herausforderung.

Landgraf Motorsport (Fahrzeug: Mercedes-AMG GT3, Autos: 1, Fahrer: TBA)
Das im Jahr 2000 gegründete Team von Klaus Landgraf, der selbst jahrelang Rennen fuhr, ist seitdem in verschiedenen Motorsportserien aktiv. Seit 2018 setzt die Truppe aus Bad Kreuznach den Mercedes-AMG GT3 ein, 2021 holte man im ADAC GT Masters den ersten Sieg und die erste Pole, ehe man 2022 mit dem "Mamba-Design" und Raffaele Marciello den Titel holte.

Schubert Motorsport (Fahrzeug: BMW M4 GT3, Autos: 1, Fahrer: Eduardo Coseteng, Ben Green)
Das Schubert-Team aus Oschersleben wurde 1999 von Rennfahrer Torsten Schubert gegründet, der auch einige BMW-Autohäuser hat und zu den größten Händlern seiner Marke in der Region zählt. 2010 fuhr man nach Erfolgen auf der Nürburgring-Nordschleife erstmals im ADAC GT Masters.

Seit 2012 erhält das Team Werksunterstützung von BMW - und wird schnell zum Siegkandidaten. 2015 sicherte man sich die Teamwertung, 2019 kehrte man nach einem Honda-Jahr wieder zu BMW zurück. Nach weiteren Siegen stieg das Team 2022 in die DTM ein und wurde im Premierenjahr mit Sheldon van der Linde Fahrer- und Team-Champion, blieb aber auch weiterhin im ADAC GT Masters aktiv.

Team Joos Sportwagentechnik (Fahrzeug: Porsche 911 GT3 R, Autos: 1, Fahrer: Finn Gehrsitz, Sven Müller)
Im Jahr 2007 von Hans Joos gegründet, war Joos Sportwagentechnik zunächst lange Zeit im historischen Motorsport aktiv und feierte dort einige Erfolge. Mit Sohn Michael "Michi" Joos wagte das Team 2020 den großen Schritt ins ADAC GT Masters und trat damit erstmals im Spitzenmotorsport in Erscheinung. Obwohl eines der kleineren Teams, erzielte die Mannschaft immer wieder Erfolge und erhielt zuletzt sogar Unterstützung durch Porsche. 2022 fuhren Christian Engelhart und Ayhancan Güven den Vizetitel ein.

Grasser Racing Team (Fahrzeug: Lamborghini Huracan GT3 Evo2, Autos: 1, Fahrer: Marco Mapelli, Benjamin Hites)
Das unweit des Red-Bull-Rings in Knittelfeld ansässige Grasser-Team von Ex-Rennfahrer Gottfried Grasser stieg 2011 in das ADAC GT Masters ein und setzt seit 2012 auf die Marke Lamborghini, ab 2015 mit Werksunterstützung. Rasch stellten sich auch in anderen Serien Erfolge ein: 2017 gewann man die Blancpain-GT-Serie (heute GTWC Europe), 2018 und 2019 triumphierte man beim 24-Stunden-Klassiker in Daytona.

2019 wurde überhaupt zum Erfolgsjahr für das österreichische Team, denn man siegte auch bei den zwölf Stunden von Sebring und wurde im ADAC GT Masters Vizemeister. Lamborghini-Werksfahrer Mirko Bortolotti war an allen Highlights beteiligt und fuhr auch in der DTM für das Team.

FK Performance Motorsport: (Fahrzeug: BMW M4 GT3, Autos: 1, Fahrer: Kim-Luis Schramm, Igor Walilko)
Der Rennstall rund um Fabian Finck und Martin Kaemena wurde auf der Nürburgring-Nordschleife groß. Viele Klassensiege ebneten den Weg über den Nürburgring hinaus bis unter anderem zur DTM Trophy. FK Performance steigt 2023 neu ins GT3-Geschäft ein und debütiert auch in der ADAC GT4 Germany.

Huber Motorsport: (Fahrzeug: Porsche 911 GT3 R, Autos: 1, Fahrer: tba, tba)
Nicht zu verwechseln mit Huber Racing. Das 2008 gegründete Team ist in Albaching bei München ansässig und ebenfalls auf der Nürburgring-Nordschleife groß geworden. Nach dem Titel in der SP7 im Jahr 2019 erfolgte im Jahr darauf der Einstieg in die GT3-Klasse. Nach mehreren Siegen in der Pro-Am-Wertung erfolgt nun die Expansion auf andere Rennstrecken.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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