ADAC GT Masters Hockenheim 2021: Erneute Pole für Lamborghini
Die Lamborghini-Festspiele beim ADAC GT Masters in Hockenheim gehen weiter: Franck Perera holt sich die Sonntags-Pole - Titel-Kandidaten enttäuschen
Wie schon am Samstag, steht auch am Sonntag beim ADAC GT Masters 2021 in Hockenheim ein Lamborghini auf der Pole. Die Bestzeit im zweiten Qualifying ging an den Franzosen Franck Perera im Grasser-Lambo #19 (Perera/Ineichen). (Ergebnis hier anschauen)
Perera fuhr in einem Zeittraining, in dem in der ersten Hälfte der Session komplett abgewartet wurde, die Bestzeit in 1:37.696 Minuten. Damit fällt trotz oder gerade wegen der kalten Temperaturen der Streckenrekord von Philipp Eng (1:37.511 Minuten) aus 2017 nicht.
Ein Markenkollege von Eng stellte aber den M6 GT3 sensationell in die erste Startreihe, nämlich Nick Yelloly im Schubert-BMW #10 (Yelloly/Krohn). Dem Briten fehlten letztlich 0,099 Sekunden auf die Pole-Zeit von Perera.
Dritter wurde Maximilian Buhk im Landgraf-Mercedes #70 (Marciello/Buhk), gefolgt von Dennis Marschall im Rutronik-Audi #33 (Marschall/Schramm) und Dries Vanthoor im WRT-Audi #32 (Vanthoor/Weerts). Und wie sieht es mit den Titelkandidaten aus?
Maro Engel als bester Titelkandidat auf P6
Hier sicherte sich Maro Engel im Toksport-WRT-Mercedes #22 (Engel/Stolz) mit P6 die beste Ausgangslage. Christopher Mies kam mit dem Land-Audi #29 (Mies/Feller) auf P11, Michael Ammermüller wurde im SSR-Porsche #92 (Ammermüller/Jaminet) Zwölfter. Mirko Bortolottis Teamkollege Marco Mapelli stellte den Grasser-Lamborghini gar nur auf P16.
Die Top 10 hinter Engel wurden von Patric Niederhauser im Phoenix-Audi #4 (Niederhauser/Owega), Jules Gounon im Zakspeed-Mercedes #13 (Gounon/Walilko), Clemens Schmid im Grasser-Lamborghini #16 (Ortmann/Schmid) und Thomas Preining im Bernhard-Porsche #75 (Engelhart/Preining) komplettiert. Insgesamt landeten 17 Autos in einer Sekunde.
Für die einzigen beiden Zwischenfälle während des Qualifyings sorgte Hugo Sasse im Grasser-Lamborghini #82 (Zimmermann/Sasse). Der Youngster sorgte gegen Halbzeit der Session nach einem Dreher in Kurve 1 für eine Gelbphase. In den finalen Minuten des Trainings steuerte er mit beschädigtem Fahrzeug die Box an.
Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.
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