Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

ADAC GT Masters Hockenheim 2023: Sieg für Huber Racing bei der Premiere

Jaxon Evans und Tim Zimmermann bescheren Huber Racing beim ersten Start im ADAC GT Masters gleich den ersten Sieg: Spannende Verfolgerduelle

ADAC GT Masters Hockenheim 2023: Sieg für Huber Racing bei der Premiere

Spannender Auftakt in die 17. Saison des ADAC GT Masters: Jaxon Evans und Tim Zimmermann (Huber) jubelten nach einem unterhaltsamen Rennen über den Sieg am Hockenheimring. Das Porsche-Duo bescherte Teamchef Christoph Huber beim Debüt in der Serie den ersten Erfolg und holte auch den ersten Sieg des 911 GT3 R der Modellreihe 992 bei seinem Premiereneinsatz in der Serie.

Evans strahlte im Anschluss beim Interview: "Ich bin überglücklich, dass ich unseren ersten Sieg im ADAC GT Masters feiern kann. Die Schlussphase war sehr wild und geprägt von vielen Duellen. Durch das entscheidende Überholmanöver konnte ich das alles hinter mir lassen und dem Sieg entgegenfahren. Tim hat im ersten Rennabschnitt eine gute Vorarbeit geleistet und die Reifen geschont, dadurch konnte ich am Ende nochmal voll angreifen."

Eduardo Coseteng und Ben Green (Schubert) im BMW M4 GT3 und Jannes Fittje/Nico Menzel (Huber Motorsport) in einem weiteren Porsche 911 GT3 R komplettierten das Podium.

Beste Bedingungen zum Saisonauftakt

Bei Sonnenschein und Außentemperaturen von 29 Grad Celsius gingen die Piloten aus 15 Nationen auf dem 4,574 Kilometer langen Kurs an den Start. Die Zuschauer auf den Tribünen des "Festival of Dreams" sahen von Beginn an ein packendes Rennen. Polesetter Benjamin Hites behielt im Cockpit seines Lamborghini Huracán GT3 Evo2 einen kühlen Kopf und bog als Führender in die erste Kurve ein. Allerdings steuerte der Chilene nach einem Reifenschaden vorzeitig die Box an, die Chancen auf den Sieg waren dahin.

Kim-Luis Schramm profitierte von dieser Situation und sammelte anschließend die ersten Führungskilometer für die Neueinsteiger von FK Performance. Sein Teamkollege Igor Walilko lag nach dem Pflichtboxenstopp im BMW M4 GT3 des Bremer Rennstalls weiterhin auf Rang eins.

Eine Safety-Car-Phase in Runde 24 brachte nochmals zusätzliche Spannung. Nach dem Re-Start sorgten die Piloten für eine unterhaltsame Schlussphase. Der Zweitplatzierte Evans überholte nach der Wiederaufnahme des Rennens mit seinem Porsche 911 GT3 R den bis dato Führenden Walilko und fuhr anschließend auf Rang eins über die Ziellinie. Das zweitplatzierte Schubert-Duo Coseteng und Green glänzte mit einer starken Aufholjagd. Coseteng ging von Rang acht in das einstündige Rennen und übergab beim Boxenstopp das Steuer auf Platz fünf.

Drei Porsche unter den Top 5

Green, zweifacher ADAC GT Masters-Rennsieger, knüpfte nahtlos an die Leistung an und setzte eine erfolgreiche Attacke nach der anderen. "Großes Kompliment an Eduardo, er zeigte ein starkes Debüt. Im Schlussspurt habe ich die ganze Power unseres BMW M4 GT3 genutzt und konnte dadurch nach den Kurven den Vorteil ausspielen. Ich bin sehr happy mit dem Ergebnis. Platz zwei ist ein super Saisonstart für das Team", sagt der Zweitplatzierte Green.

Schubert Motorsport, Huber Racing und Huber Motorsport stellten das Podium das ersten Saisonrennens

Schubert Motorsport, Huber Racing und Huber Motorsport stellten das Podium das ersten Saisonrennens

Foto: ADAC Motorsport

Über den ersten Podiums-Erfolg mit Platz drei freute sich Huber Motorsport bei der Premiere im ADAC GT Masters. Die beiden Deutschen Jannes Fittje und Nico Menzel arbeiteten sich über 35 Runden von Startplatz fünf nach vorn.

"Die Safety-Car-Phase spielte uns nicht in die Karten, dadurch mussten wir nochmal hart um unseren Platz kämpfen. In den letzten Runden ging es richtig heiß her. Ich habe dann auf der Außenseite des Motodroms meine Chance zum Überholen genutzt. Für das komplette Team war das definitiv ein Einstand nach Maß", fasst Menzel zusammen. Schramm und Walilko ordneten sich nach dem turbulenten Finale auf dem vierten Platz ein. Finn Gehrsitz und Sven Müller (Joos) stellten den dritten Porsche 911 GT3 R unter den Top 5 ab.

Am Sonntag stehen für die Piloten noch ein weiteres Qualifying (9 Uhr) sowie das zweite Rennen auf dem Programm. Sport1 überträgt das ADAC GT Masters mit Rennstart um 13 Uhr live in voller Länge im frei empfangbaren Fernsehen. Außerdem werden die Läufe auch im kostenlosen Livestream unter https://www.youtube.com/c/ADACMotorsports gezeigt.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

Vorheriger Artikel ADAC GT Masters Hockenheim 2023: Lamborghini-Pole durch Hites
Nächster Artikel ADAC GT Masters Hockenheim: Arjun Maini mit neuer Quali-Bestmarke

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland