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ADAC GT Masters Lausitzring 2021: Mercedes-AMG-Sieg, Corvette fackelt ab

Der Zakspeed-Mercedes gewinnt nach dem Kühlerschaden am Samstag beim ADAC GT Masters am Sonntag - Corvette-Feuer auf dem Lausitzring sorgt für Drama

#13 Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing Mercedes-AMG GT3 Evo: Jules Gounon, Igor Walilko

Dreifach-Erfolg für Mercedes-AMG beim Sonntags-Rennen des ADAC GT Masters 2021 auf dem Lausitzring. Nach rund einer Stunde Fahrzeit war es der Zakspeed-AMG #13 (Gounon/Walilko), der die Ziellinie als Sieger überquerte (Komplettes Ergebnis hier nachlesen).

Das Rennen plätscherte an der Spitze lange vor sich hin, spannend wurde es aber in den letzten zehn Minuten nochmals. Walilko musste einen Restart nach der zweiten und letzten Safety-Car-Phase des Rennens überstehen. Er wehrte den Angriff von Luca Stolz im Toksport-WRT-AMG #22 (Stolz/Engel) ab. Auf Platz drei komplettierte der Landgraf-Mercedes #70 (Marciello/Buhk) das Podium.

Die zweite Safety-Car-Phase wurde wegen eines Dramas bei der Callaway-Competition-Corvette #77 (Kirchhöfer/Schmidt) nötig. Der US-Dampfhammer fing auf Platz vier liegend Feuer und fackelte im Bereich der Boxeneinfahrt regelrecht ab. Jeffrey Schmidt parkte bereits neben der Feuerwehr, trotzdem dauerte es sehr lange, bis der Brand gelöscht wurde. Schmidt selbst kümmerte sich schließlich um sein Auto.

Gounon und Walilko kontrollieren das Geschehen

Jules Gounon, der den Zakspeed-Mercedes #13 bereits am Vormittag auf die Pole stellte, setzte sich auch beim Rennstart durch. Dahinter sorgten Maro Engel und Maximilian Buhk bereits in der ersten Kurve des Rennens für eine Mercedes-AMG-Dreifachführung. Der von P2 gestartete Grasser-Lamborghini #19 (Perera/Ineichen) war leichte Beute und fiel noch hinter den Bernhard-Porsche #74 (Eriksson/Andlauer) auf P5 zurück.

 

Bereits in der ersten Runde des Rennen kam das Safety-Car zum ersten Mal zum Einsatz. Im Startgetümmel drehte sich Patric Niederhauser im Phoenix-Audi #4 (Niederhauser/Owega), zudem strandete Hugo Sasse im T3-Lamborghini #71 (Paul/Sasse). Schon den ersten Restart meisterte der Zakspeed-AMG problemlos.

Danach fuhren Gounon und Walilko das Rennen sicher nach Hause, auch wenn nach den Boxenstopps Luca Stolz etwas näher kam. Der Deutsche setzte sich in seinem Stint seinerseits von Raffaele Marciello ab. Ihre Teamkollegen Engel und Buhk kämpften in der Phase unmittelbar vor den Stopps noch um den zweiten Platz.

Heiße Kämpfe hinter dem Mercedes-AMG-Trio

Hinter den ersten Drei wurde vor dem Stopp ebenfalls lange Zeit im Dreier-Paket gekämpft. Andlauer wehrte sich geschickt gegen alle Angriffe von Franck Perera. Der Franzose griff den Porsche sogar so wüst an, dass Marvin Kirchhöfer profitieren und den Lamborghini überholen konnte. Wenig später überrumpelte Kirchhöfer auch Andlauer.

Nach den Stopps waren die Top-6-Positionen weitestgehend bezogen. Das Feuer an der Corvette brachte nochmal Würze in den Kampf um die Verfolgerplätze. Joel Eriksson brachte den Bernhard-Porsche #74 auf den vierten Platz ins Ziel.

Dahinter spielte man bei Grasser Teamtaktik. Rolf Ineichen lag beim Neustart noch auf Platz vier und bremste seine Verfolger ein. So kam zwar Eriksson vorbei, allerdings erkämpfte sich Mirko Bortolotti im Schwester-Auto #63 (Bortolotti/Costa) dadurch Platz fünf. Das ist angesichts von Startplatz zwölf mehr als nur Schadensbegrenzung im Titelkampf.

Sechster wurden Feller/Mies im Land-Audi #29, gefolgt von Ineichen, dem Rutronik-Audi #33 (Schramm/Marschall), dem Land-Audi #28 (Haase/Trefz) und dem Aust-Audi #3 (Asch/Keilwitz). Der Schubert-BMW #10 (Yelloly/Krohn) wurde Elfter, der SSR-Porsche #92 (Ammermüller/Jaminet), in der ersten Hälfte noch bärenstark unterwegs, Zwölfter.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport/smg.

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