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ADAC GT Masters Nürburgring 2022: "Mamba" dominiert nach Belieben

Raffaele Marciello und Maro Engel holen den Sieg im Samstagsrennen des ADAC GT Masters am Nürburgring - Zwei SC-Phasen nach harten Kämpfen und Auffahrunfall

ADAC GT Masters Nürburgring 2022: "Mamba" dominiert nach Belieben

Dominanter Auftritt der "Mamba" am Nürburgring: Der Landgraf-Mercedes #48 hat mit Raffaele Marciello und Maro Engel einen deutlichen Sieg im Samstagsrennen des ADAC GT Masters eingefahren.

Platz zwei ging an Joel Sturm und Sven Müller im Porsche 911 GT3 R von Allied-Racing. Sie machten mit einem frühen Boxenstopp nach einem Restart mehrere Plätze gut.

Auf Platz drei holte ZVO Racing mit Fabian Schiller und Jules Gounon den ersten Podiumsplatz seit dem Sieg im Sonntagsrennen beim Saisonauftakt in Oschersleben.

Zwei SC-Phasen stoppen Marciellos Vorwärtsdrang

Marciello diktierte das Geschehen vom Start weg. Im ersten Rennviertel fuhr der Landgraf-Mercedes-Pilot bereits einen Vorsprung von mehr als fünf Sekunden auf seinen Markenkollegen Fabian Schiller im ZVO-Mercedes #4 heraus. Die Führungsarbeit von Marciello wurde gleich zwei Mal durch eine Safety-Car-Phase zunichte gemacht.

Die erste gab es nach rund 20 Minuten, da Maximilian Paul im Paul-Lamborghini #71 (Mapelli/Paul) nach einem Zweikampf Teile seiner vorderen Verkleidung verlor. Als sich das Feld für den Restart vorbereitete, knallte Salman Owega im Land-Audi #28 (Haase/S. Owega) Kim-Luis Schramm im Rutronik-Audi #27 (Marschall/Schramm) ins Heck.

 

Die Rennleitung gab das Rennen zunächst frei. Allerdings parkte Owega seinen Audi mit geöffneter Motorhaube und rauchendem Triebwerk am Streckenrand, sodass das Safety-Car gleich wieder raus kam. Bruder Jusuf Owega im Land-Audi #29 (Feller/J. Owega) sammelte als Zwölfter nur vier Zähler und ist damit die Meisterschaftsführung los.

Allied-Porsche arbeitet sich auf P2 nach vorne

Das alles interessierte Marciello herzlich wenig. Bis zum Öffnen des Boxenstoppfensters, das wegen der Safety-Car-Phasen nach hinten verschoben wurde, setzte er sich schon wieder um über drei Sekunden von Schiller ab. Sein neuer Teamkollege Maro Engel fuhr das Rennen in seinem Stint dann souverän nach Hause.

Im Ziel hatten Engel/Marciello 2,794 Sekunden Vorsprung auf den ersten Verfolger. Das war jedoch nicht der ZVO-Mercedes #4 (Gounon/Schiller), sondern der Allied-Porsche #22 (Müller/Sturm). Joel Sturm kam gleich als einer der ersten Fahrer zum Pflichtboxenstopp und übergab an Müller. Der legte mit bärenstarken Rundenzeiten den Grundstein für P2.

Gounon und Schiller brachten den dritten Platz nach Hause, gefolgt von Niederhauser/Engstler im Rutronik-Audi #15. Luca Engstler musste allerdings bis zum Schluss zittern, denn ihm hingen Christian Engelhart im Joos-Porsche #91 (Engelhart/Güven), Frank Bird im Landgraf-Mercedes #84 (Bird/Seppänen) und Albert Costa im Emil-Frey-Lamborghini #63 (Costa/Aitken) im Nacken. Engstler hielt dem Druck stand.

Hinter dem Emil-Frey-Lamborghini #63 kam Christopher Mies im Land-Audi #1 (Mies/Zimmermann) als Achter ins Ziel, gefolgt von Luca Stolz im ZVO-Mercedes #8 (Stolz/Marschalkowski) und Ben Green im Schubert-BMW #10 (Green/Krütten).

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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