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ADAC GT Masters Nürburgring 2022: Marciello blockt, ZVO siegt

Fabian Schiller und Jules Gounon holen ihren zweiten Saisonsieg im ADAC GT Masters - Strafe gegen Raffaele Marciello verhindert zweiten Sieg der "Mamba"

ADAC GT Masters Nürburgring 2022: Marciello blockt, ZVO siegt

Mercedes-AMG hat erneut einen Doppelsieg beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring gelandet. Im Sonntagsrennen auf der Nürburgring-Sprintstrecke triumphierten Jules Gounon und Fabian Schiller für das Team ZVO. Es ist ihr zweiter Saisonsieg nach dem Sonntagsrennen in Oschersleben.

Ergebnis ADAC GT Masters Nürburgring, R2

Maro Engel, im Landgraf-Mercedes #48 auf gebrauchten Reifen von der Pole gestartet, überstand den Start und auch den kurz darauf fälligen Restart. Zwischendrin kam das Safety-Car nach einigen Zwischenfällen in der ersten Runde auf die Strecke.

Unter anderem war das Rennen von Luca Stolz im ZVO-Mercedes #8 (Stolz/Marschalkowski) und Markus Winkelhock im Car-Collection-Audi #69 (Winkelhock/Spengler) gelaufen. Außerdem war auch der Emil-Frey-Lamborghini #63 (Costa/Aitken) von Albert Costa in gleich zwei Zwischenfälle involviert. Es wurde P16 für Costa/Aitken.

Als das Rennen einmal im Rhythmus war, konnten sich Engel und Gounon von ihren Verfolgern absetzen. Trotz der frischeren Reifen und des Gewichtsvorteils aufgrund des Erfolgsballasts bei Engel kam Gounon nie in eine Position, um angreifen zu können.

Stopp bringt Entscheidung im Mercedes-AMG-Kampf

Der Pflichtboxenstopp brachte die Entscheidung im Zweikampf um den Sieg. Engel und Gounon gingen gleichzeitig an die Box, Marciello kam knapp vor Schiller wieder raus. Dann die entscheidende Szene: Marciello ging kurz vom Gas, verlangsamte von 50 auf 38 km/h und hielt Schiller dadurch in der Fast-Lane auf.

 

Die Folge: Marciello bekam von der Rennleitung eine Penalty-Lap aufgebrummt. Schiller übernahm so kampflos die Führung und fuhr anschließend den Sieg souverän nach Hause. Im Ziel trennten die beiden Mercedes-AMG #4 und die #48 4,601 Sekunden.

Zwischenzeitlich lag ein Dreifachsieg der Mercedes-AMG GT3 in der Luft. Doch auch die zweite "Mamba" von Frank Bird und Elias Seppänen erhielt eine Strafrunde - man hatte die Mindestboxenzeit ganz knapp unterschritten.

Erster Profiteur wäre der Land-Audi #1 (Mies/Zimmermann) gewesen, aber hier verhinderten technische Probleme das erste Podium für Tim Zimmermann. Die Land-Mannschaft musste das Titelverteidiger-Auto am Ende sogar aus dem Rennen nehmen. So kamen letztlich Joel Sturm/Sven Müller im Allied-Porsche #22 zum zweiten Mal aufs Podest.

Allied-Porsche profitiert von Problemen

Vom zwölften Startplatz aus profitierten sie von den Tumulten in der Startrunde und lagen schon früh in den Top 5. Diese Position behauptete das Duo mit der exakt gleichen Strategie wie noch im Samstagsrennen, denn erneut kam die #22 bei der ersten Gelegenheit an die Box. Danach profitierte man vom Pech der #84 und der #1.

 

Für Bird/Seppänen reichte es trotz der Penalty Lap noch zum vierten Rang, gefolgt von Maximilian Götz und Ezequiel Perez-Companc im Madpanda-Mercedes #90. Götz war einer der größten Profiteure der Startphase und wurde auf P7 nach vorne gespült.

In der Schlussphase musste Perez-Companc seinen AMG nochmal richtig breit machen, denn von hinten machte Mick Wishofer im Emil-Frey-Lamborghini #14 (Wishofer/Lappalainen) ordentlich Druck. Der Argentinier hielt dem Druck stand.

Hinter Wishofer wurde der Rutronik-Audi #27 (Marschall/Schramm) Siebter, vor dem Emil-Frey-Lamborghini #19 (Perera/Rougier), dem Schubert-BMW #20 (Catsburg/Krohn) und dem Paul-Lamborghini #71 (Mapelli/Paul).

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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