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ADAC GT Masters Oschersleben: Buhk und Marciello siegen bei Wetter-Lotterie

Raffaele Marciello und Maxi Buhk gewinnen im Landgraf-Mercedes den Saisonauftakt des ADAC GT Masters 2021 in Oschersleben - Wetter sorgt kurzfristig für Konfusion

Raffaele Marciello und Maxi Buhk bescheren dem Landgraf-Team den Premierensieg gleich beim Debüt im ADAC GT Masters: Beim Saisonauftakt 2021 in Oschersleben feierte das Mercedes-AMG-Duo einen Start-Ziel-Sieg, der nur einmal nach einer Safety-Car-Phase kurz gefährdet war.

Marciello/Buhk setzten sich letzlich gegen den Grasser-Lamborghini #63 (Bortolotti/Costa) durch. Geprägt war das Rennen vom wechselhaften Wetter. Nach gut einem Drittel der Renndistanz begann es stellenweise zu regnen, allerdings erwies sich das lediglich als kurzer Regenschauer, der trotzdem einige Fahrzeuge aus der Bahn warf.

Marciello setzt sich früh ab

Raffaele Marciello (Landgraf-Mercedes #70, Buhk/Marciello) münzte am Start seine Pole sofort in die Führung um, dahinter reihten sich David Jahn (Joos-Porsche #91, Holzer/Jahn), Ricardo Feller (Land-Audi #29, Mies/Feller), Mirko Bortolotti (Grasser-Lamborghini #63, Bortolotti/Costa) und Nick Yelloly (Schubert-BMW #10, Yelloly/Krohn) ein.
 
Trotz dichten Gedränges ordnete sich das Feld in der engen ersten Sektion geordnet ein. Marciello erarbeitete sich schnell ein kleines Sicherheitspolster von mehr als zwei Sekunden auf seine vier Verfolger. Nach rund acht Minuten legte der zweitplatzierte Jahn den Rückwärtsgang ein: Binnen einer Runde gingen Feller, Bortolotti und Yelloly an ihm vorbei.
 
Anschließend zog sich die Spitzengruppe ein wenig auseinander, während das Feld vor allem ab Platz sechs dicht beisammen war. Igor Walilko (Zakspeed-Mercedes #13, Walilko/Gounon) geriet zunehmend unter Druck von Luca Stolz (Toksport-WRT-Mercedes #22, Engel/Stolz). Delikat wurde es nach gut 20 Minuten, als der Himmel kurz seine Schleusen öffnete und es zu regnen begann.

Regen trifft Oschersleben

Die Rennleitung erklärte das Rennen zu einem "Wet Race", während mit Öffnen des Boxenstoppfensters die Dramatik im Kampf um P6 zunahm. Stolz setzte sich im letzten Sektor der Strecke durch, während Walilko und Kim-Luis Schramm (Rutronik-Audi #33, Marschall/Schramm) sich mehrfach berührten und in der vorletzten Kurve ins Kiesbett der vorletzten Kurve abflogen.
 
Gegen Rennhalbzeit flog Elia Erhart (Rutronik-Audi #11, Erhart/Kaffer) in der letzten Kurve ab und blieb im Kiesbett stecken. Rennleiter Sven Stoppe entschied sich allerdings überraschend gegen eine Neutralisierung des Rennens. Die Boxenstopps brachten Spannung in den Kampf um Platz zwei: Grasser konnte Land überholen, somit lag Costa knapp vor Mies.
 
Wenige Minute nach Schließen des Boxenstopp-Fensters schob sich das gesamte Feld wieder zusammen: Die Rennleitung schickte nun doch das Safety-Car auf die Strecke, um den Rutronik-Audi #11 bergen zu können. 18 Minuten vor Schluss wurde das Rennen wieder freigegeben, wobei es an der Spitze zu keinerlei Positionsverschiebungen beim Restart kam.

Buhk lässt in der Schlussphase nichts anbrennen

Nach dem Restart setzten sich Buhk und Costa vom restlichen Feld ab, sodass sich zunächst ein Zweikampf um die Führung herauskristallisierte. Buhk konnte sich in den Schlussminuten jedoch wieder freischwimmen und sich deutlich von Costa absetzen. Der Deutsche stellte damit letztlich den Sieg für das Landgraf-Team sicher, 2,6 Sekunden vor der Grasser-Mannschaft.
 
Hinter den Top-2 blieb das Feld nach der Safety-Car-Phase dicht beisammen. Am Ende behauptete Mies allerdings den dritten Platz für den Land-Audi #29. Hinter ihm komplettierten Krohn und Engel die Top-5.
 
ADAC GT Masters Oschersleben 2021 - Die Top 10 des 1. Rennens:
01. Landgraf-Mercedes #70 (Buhk/Marciello) 41 Runden
02. Grasser-Lamborghini #63 (Bortolotti/Costa) +2.604
03. Land-Audi #29 (Mies/Feller) +10.736
04. Schubert-BMW #10 (Yelloly/Krohn) +11.691
05. Toksport-WRT-Mercedes #22 (Engel/Stolz) +11.978
06. Rutronik-Audi #33 (Marschall/Schramm) +12.809
07. SSR-Porsche #92 (Ammermüller/Jaminet) +12.958
08. Joos-Porsche #91 (Holzer/Jahn) +13.737
09. Herberth-Porsche #99 (Renauer/Müller) +14.444
10. Phoenix-Audi #4 (Niederhauser/Owega) +15.001

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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