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ADAC GT Masters Sachsenring 2021: Zakspeed-Sieg und wilder Startcrash

Jules Gounon und Igor Walilko gewinnen das zweite Rennen des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring - Albert Costa nach Startcrash unter Beschuss

Der Titelkampf im ADAC GT Masters eskaliert: Direkt in der ersten Kurve gab es einen Massencrash, der mit dem Landgraf-Mercedes #70 (Buhk/Marciello) einen der Titelkandidaten aus dem Rennen riss. Der Sieg von Igor Walilko und Jules Gounon im Zakspeed-Mercedes geriet fast zur Nebensache.

Buhk und Marciello äußerten anschließend scharfe Kritik an Albert Costa, der in der ersten Kurve versuchte mit einem optimistischen Bremspunkt Positionen gutzumachen. Er wurde für die Kollision verantwortlich gemacht.

"Er ist kein Profi", sagt Marciello bei 'Nitro'. Buhk schließt sich dieser Einschätzung an und verweigerte Costa den Handschlag. Pikant: Schon in Oschersleben war es Costa Balboa, der die "Mamba" aus dem Rennen schoss.

Fakt ist: Die Kollision kommt für beide Fahrzeuge ungelegen im Kampf um die Meisterschaft. Sowohl der Grasser-Lamborghini #63 (Bortolotti/Costa), als auch der Landgraf-Mercedes #70 (Marciello/Buhk) haben durch den Nuller wertvollen Boden eingebüßt.

 

Davon unberührt drehte an der Spitze der Zakspeed-Mercedes #13 souverän seine Runden. Jules Gounon und Igor Walilko lieferten eine abgebrühte Leistung ab und hatten im Ziel 15,842 Sekunden Vorsprung auf den Zweitplatzierten.

Stolz erobert Platz zwei in der allerletzten Kurve

Der zweite Platz entschied sich erst auf den allerletzten Metern des Rennens. Luca Stolz im Toksport-WRT-Mercedes #22 (Engel/Stolz) drückte sich in der Zielkurve innen an Rolf Ineichen im Grasser-Lamborghini #19 (Perera/Ineichen) vorbei.

Ineichen schaffte es zuvor in der Schlussphase, jeden Angriff von hinten gekonnt abzuwehren. Ein kleiner Fehler in der vorletzten Kurve des Rennens wurde ihm zum Verhängnis. Ineichen verpasste leicht den Scheitelpunkt und konnte die Kurve so nicht ideal durchfahren.

 

Stolz erkannte geistesgegenwärtig die Chance und zog für die Zielkurve nach innen. Dabei kam es sogar zu Lackaustausch. Ineichen verlor am Ausgang der letzten Kurve des Rennens sogar noch Platz drei an Christian Engelhart im Bernhard-Porsche #75 (Engelhart/Preining).

Land-Audi bleibt in der Gesamtwertung vorn

Knapp dahinter kam Ricardo Feller als Fünfter ins Ziel. Diese Position reicht, um die Gesamtführung in der ADAC-GT-Masters-Saison 2021 zu behaupten. Sechster wurde der Phoenix-Audi #4 (Niederhauser/Owega), vor dem Schubert-BMW #10 (Yelloly/Krohn), dem Car-Collection-Audi #69 (Winkelhock/Spengler), dem Rutronik-Audi #11 (Erhart/Drudi) und der Callaway-Corvette #77 (Schmidt/Kirchhöfer).

Der SSR-Porsche #92 (Ammermüller/Jaminet), der ebenfalls in den Startcrash involviert war, schaffte noch eine Aufholjagd bis auf Platz elf und mischt damit in der Meisterschaft weiter mit. Mies/Feller führen jetzt mit 134 Punkten. Zwei Zähler dahinter liegen Engel/Stolz, Ammermüller/Jaminet haben zwölf Punkte Rückstand. Marciello/Buhk bleiben auf P4.

In der Saison 2021 des ADAC GT Masters sind noch vier Rennen zu absolvieren. In drei Wochen steht die vorletzte Station des Jahres auf dem Hockenheimring auf dem Plan. Zwei Wochen später steigt das Finale auf dem Nürburgring.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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