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ADAC GT Masters Sachsenring: Notizen vom Samstag

Der Grund für den Startabbruch, neue Set-ups und ein vielbeschäftigter Mann: Das Wichtigste aus dem Fahrerlager kurz und knapp zusammengefasst

- Der Sieg von SSR Performance war der Erste für Porsche auf dem Sachsenring. Es gibt eine weitere Marke, die hier lediglich einen Sieg zu verzeichnen hat: Aston Martin. Im Jahr 2008 siegten Christian Hohenadel und Frederic Makowiecki auf einem Aston Martin DBRS9 im ersten Rennen. Bekanntermaßen ist Makowiecki heute Porsche-Werksfahrer.

- Der erste Start wurde wegen Trümmerteilen abgebrochen, die vom Car-Collection-Audi von Florian Spengler stammten, als ihm ein anderes Fahrzeug auffuhr. Igor Walilko erhielt seine Strafe, weil er beim zweiten Start eineinhalb Fahrzeugbreiten neben der vorgesehenen Linie startete.

- Der Unfall zwischen Jannes Fittje, Rolf Ineichen und Daniel Keilwitz war nur die Folge einer Situation mit Fittje, die sich am Ausgang von Kurve 1 abgespielt hat. Der Joos-Pilot wurde von Dylan Pereira und Kim-Luis Schramm in die Zange genommen. Dadurch wurde ein Kabel der Feuerlöschanlage durchtrennt, was ein sofortiges Notabschalten des Fahrzeugs zur Folge hatte. Dadurch wurde er langsam und es kam zum Folgeunfall.

- Rätselraten bei Christian Engelhart und Team Bernhard: Die hervorragende Balance vom Freitag war im Qualifying plötzlich weg, deshalb wurde es nur Startplatz neun. Im Rennen am Nachmittag stimmte sie dann wieder. Engelhart und Thomas Preining fuhren mit Platz fünf ihr bestes Saisonergebnis ein. Für den Sonntag will man die Qualifying-Bedingungen besser antizipieren.

- Der Schubert-BMW #10 (Yelloly/Krohn) befand sich lange auf der achten Position, was nach Startplatz 14 ein versöhnliches Resultat gewesen wäre. Am Ende verlor man aber noch zwei Plätze, weil die Reifen eingingen. Auch für den Sonntag wäre Schubert mit einem Top-5-Resultat zufrieden. Der BMW M6 GT3 hat am Sachsenring noch nicht gewonnen. Der Vorgänger Z4 GT3 hat drei Siege geholt.

- Bei Callaway Competition ist man hingegen noch optimistisch, dass noch etwas nach vorne geht. Mit ein paar Set-up-Kniffen hofft das Team nach der Meisterleistung des Wiederaufbaus, am Sonntag noch etwas weiter nach vorn zu kommen als P14. Bekanntermaßen ist der Sachsenring kein gutes Corvette-Geläuf.

- Raffaele Marciello, der schon länger bei zwei Verwarnungen steht, blendet die drohende Strafversetzung im Rennen lieber aus: "Wenn sich eine Lücke öffnet, dann steche ich rein", sagt er gegenüber 'Motorsport.com Deutschland'. Mit Platz vier holten Marciello und Maximilian Buhk wieder reichlich Punkte. Es war ihr dritter vierter Platz 2021.

- Noch beeindruckender machen es Maro Engel und Luca Stolz: Sie fuhren zum vierten Mal in dieser Saison auf den zweiten Platz und das zum dritten Mal hintereinander. Noch sind sie im ADAC GT Masters 2021 sieglos, aber mitten im Titelkampf. Dennoch lautet die Devise weiter: Denken von Rennen zu Rennen.

- Hendrik Still und Constantin Schöll haben einen neuen Weg beim Set-up ihres Mercedes-AMG GT3 eingeschlagen und orientieren sich nun mehr am Schwesterfahrzeug von Igor Walilko und Jules Gounon. Bei Still funktionierte das am Freitag mit den Plätzen sieben und zwei gut. Schöll konnte das Potenzial im Samstagsqualifying noch nicht abrufen - P25.

- Hugo Sasse gewann bei seinem Einsatz in der GT4 Germany gleich sein erstes Saisonrennen. Er hat an diesem Wochenende "Double Duty" mit Einsätzen in beiden GT-Serien und gewöhnt sich parallel an zwei neue Teams. Gegenüber 'Motorsport.com Deutschland' sagt er, dass ihm die zusätzliche Zeit auf der Strecke mehr nützt als ihm die unterschiedlichen Fahrzeuge schaden würden. Sein GT4-Teamkollege bei Prosport: Mike David Ortmann, ebenfalls im ADAC GT Masters unterwegs.

- Das ADAC GT Masters steht kurz davor, seinen Kalender für die Saison 2022 zu präsentieren. Große Überraschungen werden dabei nicht erwartet.

- Die Wettervorhersage für den Sonntag ist nach wie vor glänzend mit mehr als 20 Grad und Sonnenschein. Es wird nun aber wieder mit etwas mehr Bewölkung gerechnet.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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