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ADAC GT Masters Zandvoort 2022: Premierensieg für Emil-Frey-Lamborghini

Emil Frey Racing verwandelt die Pole in den Sieg - Podium für Eastalent Racing - Unfall in Einführungsrunde von Jan Marschalkowski

ADAC GT Masters Zandvoort 2022: Premierensieg für Emil-Frey-Lamborghini

Lamborghini triumphiert in Zandvoort: Mick Wishofer und Konsta Lappalainen haben Emil Frey Racing den ersten Sieg in der Deutschen GT-Meisterschaft beschert. Sie verwandelten die Poleposition, die sie im verrückten morgendlichen Qualifying herausgefahren hatten, vor allem dank eines überlegenen ersten Stints von Wishofer.

Dahinter änderte sich bei den Boxenstopps die Reihenfolge. Großer Gewinner waren Kim-Luois Schramm und Dennis Marschall im Rutronik-Audi #27, die vom vierten auf den zweiten Platz nach vorn gingen. Das Podium komplettierte sensationell Eastalent Racing mit den Fahrern Simon Reicher und Norbert Siedler.

Für einen denkwürdigen Vorfall sorgte Jan Marschalkowski im ZVO-Mercedes #8 (Juncadella/Marschalkowski). Er drehte sich auf noch feuchter Strecke in der Einführungsrunde und schlug ein. Damit war der zweite Startplatz nach gerade einmal drei Kurven futsch.

Kurioser Ausfall in der Aufwärmrunde

Die Rennleitung zeigte die Rote Flagge und das Feld fuhr zurück in der Startaufstellung. Rund 15 Minuten später folgte der zweite Versuch, und diesmal konnte das Rennen auch gestartet werden. Ezequiel Perez-Companc stürmte im Madpanda-Mercedes #90 (Götz/Perez-Companc) mit Regenreifen sofort an die Spitze.

 

Doch das Vergnügen war noch von kurzer Dauer: Schon in der zweiten Runde waren die Regenreifen total am Ende und Perez-Companc sowie Frank Bird im Landgraf-Mercedes #84 (Bird/Seppänen) wurden durchgereicht. Sie kamen unmittelbar danach für Trockenreifen herein.

Vorne übernahm Mick Wishofer im Emil-Frey-Lamborghini #14 (Wishofer/Lappalainen) das Kommando. Er setzte sich klar von seinen Verfolgern Jannes Fittje im ID-Porsche #44 (Evans/Fittje) und Simon Reicher im Eastalent-Audi #54 (Reicher/Siedler) ab.

Lappalainen bringt Lambo-Sieg nach Hause

Wishofers Teamkollege Konsta Lappalainen hatte anschließend ein Polster von rund sieben Sekunden, das es zu verwalten galt. Den zweiten Platz übernahm in der Boxenstopp-Runde die Rutronik-Audi-Truppe. Dennis Marschall kam in der #27 (Marschall/Schramm) immer näher ran, doch für einen Angriff reichte es nicht mehr.

 

Im Ziel lagen genau 1,3 Sekunden zwischen Lappalainen und Marschall. Norbert Siedler fuhr den dritten Platz für den Audi #54 nach Hause, gefolgt von Ricardo Feller im Land-Audi #29 (Feller/J. Owega) und Jaxon Evans im ID-Porsche #44 (Evans/Fittje).

Auf Platz sechs kam der Joos-Porsche #91 (Engelhart/Güven) ins Ziel, gefolgt vom T3-Lamborghini #71 (Mapelli/Paul), dem Emil-Frey-Lamborghini #19 (Perera/Rougier), dem Land-Audi #1 (Mies/Zimmermann) und dem Rutronik-Audi #15 (Niederhauser/Engstler).

Rennen zum Vergessen für Mercedes-AMG und BMW

Ein Rennen zum Vergessen war es für die Fraktionen von Mercedes-AMG und BMW, die in viele Zwischenfälle verwickelt waren. Madpanda wurde nach dem schiefgegangenen Regenreifen-Poker 15. und landete damit genau hinter dem bestplatzierten AMG, dem Landgraf-Mercedes #48 (Marciello/Ferrari).

 

ZVO musste nach dem Einführungsrunden-Malheur von Marschalkowski einen Doppelausfall hinnehmen, denn früh im Rennen wurde die #4 (Gounon/Schiller) von Thierry Vermeulen im Car-Collection-Audi #33 (Drudi/Vermeulen) umgedreht. Danach stellte man ab.

Und auch die Schubert-Truppe musste beide Fahrzeuge aus dem Rennen zurückziehen. Die BMW-Fahrzeuge von Nick Catsburg und Niklas Krütten waren nach Kollisionen stark beschädigt, weshalb beide Fahrer die Boxengasse aufsuchten. Sie alle haben am Sonntag eine neue Chance. Dann startet um 13:00 Uhr MESZ das zweite Rennen.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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