Registrieren

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland

Albert Costa in Lausitzring-Pause total entspannt: "Manchmal singe ich ..."

Albert Costa wurde in der Lausitzring-Unterbrechung dabei erwischt, wie er in seinem Grasser-Lamborghini gesungen hat: Was es damit auf sich hat

Das ADAC GT Masters hielt im Samstags-Rennen 2021 auf dem Lausitzring wieder viel Chaos und Drama für alle Beteiligten parat. Einer ließ sich davon jedoch nicht aus der Ruhe bringen: Grasser-Lamborghini-Fahrer Albert Costa.

Der Spanier, der sich mit Mirko Bortolotti das Fahrzeug teilt, blieb auch im großen Trubel während der Rennunterbrechung cool. Zur Erinnerung: Der Samstags-Lauf wurde nach einem Motorschaden am Zakspeed-Mercedes von Jules Gounon für rund 40 Minuten pausiert.

Während bei anderen im Falle einer Unterbrechung die Anspannung steigt, blieb Costa tiefenentspannt. Er wurde dabei entdeckt, wie er im Fahrzeug eine Gesangseinlage zum Besten gab. "Manchmal mache ich das", lacht Costa. "Einfach, weil mir manchmal langweilig ist, und dann fange ich an, nachzudenken. Ich denke und denke und ..."

Albert Costa: Was singt er eigentlich?

Aber was singt Costa da eigentlich vor sich hin? "Meine Schwester hat vor ein paar Monaten ein Baby bekommen. Ich singe etwas, das geht so: 'I'm a little snowman, look at me ...' Und weißt du, in der Familiengruppe reden sie die ganze Zeit über dieses Lied", klärt der Lamborghini-Pilot auf.

Costa kann darüber lachen: "Und ich habe das dann die ganze Zeit im Kopf. Und ich dachte mir dann immer: 'Komm schon, konzentriere dich!' Aber es ist schon okay, es funktioniert ja ganz gut." Zumal es nicht hinderlich für den Erfolg auf der Strecke war, wie Rang drei im Rennen beweist.

Hier verweist Costa auch auf die gute Vorarbeit von Teamkollege Bortolotti, der den Grasser-Lamborghini #63 in die erste Startreihe gestellt hatte und ihn schließlich auf Platz drei übergeben hatte. "Ich war sehr entspannt, dank Mirko. Er hat das Auto in die Top-3 gestellt und der Job war fast schon erledigt. Ich musste dann einfach dem Zug folgen", gab Costa hinterher zu.

P3 am Lausitzring für Bortolotti "das absolute Maximum"

Auch sonst hat bei der Grasser-Mannschaft fast alles geklappt: "Es ist immer leichter, wenn du vorne bist, denn das macht das Leben einfacher. Aber man muss den Job so oder so zu Ende bringen. Unterm Strich konnten wir unsere Strategie durchziehen. Fast alles hat wie geplant funktioniert."

Mirko Bortolotti, Albert Costa

Bortolotti/Costa auf dem Weg zu Platz 3 beim ADAC GT Masters in der Lausitz

Foto: Alexander Trienitz

Bortolotti selbst kann sein Tagwerk beim ADAC GT Masters auf dem Lausitzring ebenfalls als Erfolg verbuchen: "Der dritte Platz ist ein sehr, sehr tolles Resultat für uns. Ich glaube, das war das absolute Maximum, was wir heute erreichen konnten. Von daher bin ich sehr zufrieden."

Für den zweiten Renntag nimmt sich Costa einiges vor: "Zuallererst möchte ich ein gutes Qualifying hinlegen. Wenn nicht, dann bin ich sauer auf mich selbst. Ansonsten möchte ich einfach so viele Punkte wie möglich holen im Qualifying." Damit auch Teamkollege Mirko Bortolotti tiefenentspannt sein kann, wenn er den Lambo dann in der zweiten Rennhälfte übernimmt.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

Vorheriger Artikel ADAC GT Masters Lausitzring 2021: Land-Audi siegt, Desaster für SSR
Nächster Artikel Jules Gounon: Warum er den halben Lausitzring mit Öl einsaute

Kostenlos registrieren

  • Direkt zu Deinen Lieblingsartikeln!

  • Benachrichtigungen für Top-News und Lieblingsfahrer verwalten

  • Artikel kommentieren

Motorsport Prime

Premium-Inhalte entdecken
Registrieren

Edition

Deutschland