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Allied-Racing: Entscheidung über WEC-Engagement im Februar 2023

Allied-Racing könnte 2024 in die neue GT3 Premium einsteigen - Die Entscheidung dazu muss bereits in etwas mehr als einem halben Jahr fallen

Allied-Racing: Entscheidung über WEC-Engagement im Februar 2023

Allied-Racing bereitet sich auf ein mögliches Engagement in der Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) vor. Der Rennstall von Jan Kasperlik, der in diesem Jahr im ADAC GT Masters bereits von sich reden gemacht hat, kann sich vorstellen, sich die Expansion der GT3-Klasse in Richtung Le Mans zunutze zu machen.

Bekanntermaßen macht Kasperlik keine halben Sachen, wenn er ein Engagement plant. Eine entsprechende Vorbereitung wird einkalkuliert. So sagt er gegenüber 'Motorsport.com Deutschland': "Wir haben angekündigt, dass wir die kaufmännische Positionsphase einläuten. Das heißt, wir rechnen jetzt mal durch, was so eine WEC-Saison 2024 mit den ganzen Übersee-Einsätzen kostet."

"Diese Entscheidung oder das Budgetieren wird in diesem Jahr noch beendet werden. Dann haben wir Zeit bis Februar/März 2023, um die Finanzierung sicherzustellen. Das heißt, die Entscheidung, ob wir WEC 2024 machen, wird im Februar 2023 fallen."

Die WEC wäre ein teures Unterfangen für Allied-Racing, das bislang seine Aktivitäten auf Europa beschränkt. Allein die Reisekosten machen ein Vielfaches aus. Derzeit kostet eine GTE-Am-Saison rund drei Millionen Euro pro Fahrzeug.

Die GTE-Am-Kategorie wird 2024 durch die GT3 Premium ersetzt

Die GTE-Am-Kategorie wird 2024 durch die GT3 Premium ersetzt

Foto: Motorsport Images

Die GT3-Fahrzeuge sind etwas günstiger, allerdings bleiben viele Fixkosten wie etwa das Reisen unabhängig vom Auto gleich. Aktuell erwartet Kasperlik Kosten in Höhe von zwei Millionen, aber die endgültige Summe wird von der Anzahl der Rennen abhängen. Momentan werden lediglich sechs Rennen pro Jahr gefahren. Das soll ab 2023 wieder angehoben werden.

Jan Kasperlik zufolge bräuchte es acht bis zehn Monate Vorbereitungszeit, also einen Großteil des Jahres 2023, um den Schritt in die WEC zu gehen. Momentan gibt es noch keine Entscheidung darüber, ob das Team es machen wird.

Und es kann je nach Verfügbarkeit der 992er-Generation des Porsche 911 GT3 R passieren, dass eines der bestehenden GT3-Engagements - GT-World-Challenge (GTWC) Endurance oder ADAC GT Masters - geopfert werden müsste. Letztlich hängt aber auch vieles davon ab, ob man überhaupt einen Startplatz kriegen würde, denn die boomende Hypercar-Klasse wird einiges an Platz im Feld wegnehmen.

Allied-Racing geht seit der Saison 2022 im ADAC GT Masters an den Start. Das Team hat einige Talente in jüngster Zeit, darunter Joel Sturm, der mehrmalige Porsche-Cup-Laufsieger Bastian Buus und die aktuelle GT4-Granate Vincent Andronaco.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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