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Arbeitstier Güven: "Glaube nicht mehr so sehr an Talent"

Joos-Neuzugang Ayhancan Güven überlasst bei seinem Debüt im ADAC GT Masters nichts dem Zufall - Simulatorarbeit bis zum Umfallen

Für Ayhancan Güven steht 2022 die Premiere im GT3-Sport an. Der türkische Shootingstar, der mit vielen Vorschusslorbeeren aus den Porsche-Cups ins ADAC GT Masters kommt, bereitet sich momentan intensiv mit Simulatorarbeit auf sein Renndebüt vor.

Für den Türken ist das der Schlüssel zum Erfolg. So sehr, dass er mittlerweile daran zweifelt, dass Erfolg vom Talent abhängt. "Zu Beginn hat man mir häufig gesagt, dass ich sehr talentiert sei und mich gut anpassen könne. Mittlerweile glaube ich nicht mehr so sehr an die Magie des Wortes 'Talent'", verkündet er via Twitter.

Für den 24-Jährigen ist Erfolg mittlerweile vor allem auf eines herunterzubrechen: harte Arbeit. "Seit ich mein Vertrauen darin [in das Talent] verloren habe, habe ich den unbändigen Wilen, zu arbeiten. Der einzige Gegner ist die Zeit", schreibt er weiter.

 

Güven hat 2022 angefangen, Buch über seine Zeit im Simulator zu führen: "Im Januar habe ich 61 Stunden aktiv in Simulationen verbracht. In den ersten zehn Tagen im Februar sind noch einmal 26 hinzugekommen. Es ist das erste Mal, dass ich darüber Buch führe, aber ich habe für 20 Jahre mehr oder weniger so trainiert."

Güven ist auch professioneller Sim-Racer und hat unter anderem an den virtuellen 24 Stunden von Le Mans teilgenommen. Sein Fahrzeug wurde allerdings in der Nacht mit einem Teamkollegen am Steuer von einem Prototypen im Bereich Maison Blanche ins Aus befördert. 2022 wird er gemeinsam mit Christian Engelhart für das Team Joos Sportwagentechnik im ADAC GT Masters an den Start gehen.

Er hoffe, dass seine Äußerungen nicht arrogant herüberkommen, fügt Güven hinzu. Vielmehr wolle er junge Landsleute ermuntern, es ihm gleich zu tun: "Ich möchte, dass meine jüngeren Brüder und Schwestern die Bedeutung dessen verstehen." Wie sehr sich die Arbeit gelohnt hat, wird sich im April zeigen, wenn die Saison 2022 in der Deutschen GT-Meisterschaft startet.

Mit Bildmaterial von Porsche.

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