Aus für den Honda NSX im ADAC GT Masters! Fugel zurück in die TCR
Der Honda NSX GT3 wird im ADAC GT Masters 2021 nicht antreten - Dominik Fugel geht in die TCR Germany zurück - Weitere Fahrzeuge fehlen beim Saisonauftakt
Schock unmittelbar vor dem Saisonstart für die Fans des ADAC GT Masters: Der Honda NSX GT3 Evo wird nicht antreten! Dominik Fugel bestätigt gegenüber 'Motorsport.com Deutschland', dass er stattdessen in die TCR Germany zurückgehen wird und dort um den Titel kämpfen möchte.
Grund für den plötzlichen Rückzug nur wenige Tage vor dem Saisonstart ist eine "Angelegenheit" mit dem zweiten Fahrer im Team, dem Norweger Marcus Paverud. Fugel will die Situation momentan nicht weiter kommentieren. Damit entgeht auch dem ADAC GT Masters ein wichtiger Farbtupfer im Feld.
Wie geht es nun mit dem GT3-Boliden weiter? Verkauft werden soll er jedenfalls nicht: "Er steht in der Werkstatt und wartet darauf, gefahren zu werden. Wir wollen testen gehen, um das Auto besser kennenzulernen. Aber an einen Renneinsatz glaube ich nicht in diesem Jahr."
Stattdessen geht es zurück in die TCR Germany auf einem Honda Civic TCR. Nach den Plätzen fünf und drei in der Endabrechnung der vergangenen beiden Jahre müsste der Trend ganz nach oben führen: "Ich möchte in der TCR Germany um die Meisterschaft fahren", so der 24-Jährige.
Ob die fehlenden Tests ein Nachteil sind? "Das werden wir im ersten Training sehen. Das kann ich so nicht sagen. Natürlich ist es eine Umstellung vom NSX auf den Civic zurück, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt."
Es bleibt nicht beim Verlust des Hondas. Informationen von 'Motorsport-Total.com' zufolge wird auch der WRT-Audi #30 voraussichtlich in der gesamten Saison nicht antreten. Gleiches gilt für den T3-Lamborghini #73, der stattdessen in der DTM zum Einsatz kommt.
Unklar ist außerdem, ob das Schwesterfahrzeug #72 zum Einsatz kommt. Derzeit versucht Jens Feucht, eine Last-Minute-Fahrerpaarung auf die Beine zu stellen. Eigentlich waren Frank Kechele und Jakub "Kuba" Giermaziak für das Projekt vorgesehen, doch der Deal platzte. Je nachdem, ob der Lamborghini Huracan GT3 Evo antritt oder nicht, werden es 27 oder 28 Autos in Oschersleben werden.
Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.
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