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Bortolotti zollt Porsche nach Spielberg-Sieg Respekt: "Dominieren GT3-Sport"

Porsche ist derzeit kaum zu schlagen: Welche GT3-Rennen und -Serien die 911er aktuell dominieren und wo SSR in Spielberg seine Stärken hat

"Aktuell ist gegen den Porsche kein Kraut gewachsen. Die dominieren momentan den internationalen GT3-Sport, da kann man nur den Hut vor ziehen und einfach das Beste tun und Zweiter werden." So äußerte sich Lamborghini-Pilot Mirko Bortolotti nach dem Sieg des SSR-Porsche #92 (Ammermüller/Jaminet) im Samstags-Rennen des ADAC GT Masters in Spielberg.

Es ist eine Respektsbekundung, angesichts der zahlreichen Erfolge, die diverse Teams mit dem Porsche 911 GT3 R bei nationalen und internationalen GT3-Serien und -Rennen derzeit einfahren. Die Bilanz jedenfalls spricht für sich. Egal, welche Ergebnislisten man sich aus diesem Jahr ansieht, die meisten Rennen gingen an die Zuffenhausener. Zeit also für einen kleinen Blick auf die bisherige GT3-Saison 2021.

NLS, 24h, GTWC: Porsche diktiert überall

Die Spitze des Eisbergs sind dabei lediglich die beiden Gesamtsiege bei den 24h Nürburgring und dem sechsstündigen Qualifikationsrennen zum Langstrecken-Klassiker in der Eifel. Auch in der NLS (ehemals VLN) siegte in den beiden stattgefundenen Rennen des Jahres ein Porsche. Ein Erfolg ging dabei auf das Konto von Manthey, einer auf das Konto von Frikadelli Racing.

Eine weiße Weste hat Porsche im Jahr 2021 auch noch in der 24h-Series des niederländischen Veranstalters Creventic. Die 12h-Rennen in Mugello, Le Castellet und Hockenheim gingen allesamt an Kundenteams des Sportwagen-Herstellers aus Zuffenhausen. Auch das Flaggschiff-Event der Serie, die 24h von Dubai, gewann man im Januar.

In der GT-World-Challenge Europe haben Porsche-Teams bisher zwei von vier Rennen in der laufenden Saison gewonnen. Dazu gehört auch ein Erfolg beim 1.000-Kilometer-Rennen in Le Castellet, dem zweitwichtigsten Langstreckenrennen der Serie nach den 24h von Spa. Einzig in den GTWC-Ablegern in Amerika und Australien ist Porsche in diesem Jahr noch sieglos.

SSR-Sieg in Spielberg: Wo man trotz Ballast stark ist

Und auch im ADAC GT Masters gewannen die Titelverteidiger im SSR-Porsche #92 nun schon zwei von drei Rennen. Der Erfolg in Spielberg ist dabei noch ein wenig beeindruckender als jener von Oschersleben. Denn in Österreich wurden die Titelverteidiger mit 20 Kilogramm Erfolgsballast bedacht.

Dabei spielt auch die BoP-Einstufung für Spielberg eine Rolle. Der Porsche ist mit einem Gewicht von 1.280 Kilogramm um 20 Kilogramm leichter, als das zweitschwerste Auto im Feld, der Audi R8. SSR musste also mit dem gleichen Gewicht wie die Audi-Mannschaften auskommen. Ihnen ist es also offensichtlich gelungen, den Erfolgsballast gewinnbringend im Porsche unterzubringen.

Insgesamt blieb der SSR-Porsche so ein Auto, das aufgrund des Gewichts vor allem im dritten Sektor mit den beiden schnellen Rechtskurven seine Vorteile hatte gegen die Konkurrenz. Das bestätigt auch ein Blick auf die Rundenzeiten, wo man konstant Zeiten von 27,4 und 27,5 Sekunden fahren konnte. Das schafften der Mercedes, der Lamborghini und die Corvette nicht in dieser Häufigkeit.

Den Erfolgsballast behält SSR nun nach dem Samstags-Erfolg bei. Aber nach der Leistung in Lauf 1 kündigt Jaminet schon an: "Wir versuchen, ein weiteres Podium oder einen weiteren Sieg zu holen." Die Gegner von Porsche können sich also erneut warm anziehen.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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