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Buhk hadert nach ADAC GT Masters-Finale: "Passt zu unserer ganzen Saison"

Für das Landgraf-HTP/WWR-Duo Maximilian Buhk und Raffaele Marciello endete das Saisonfinale der deutschen GT-Meisterschaft mit einer Enttäuschung

"Wir waren immer schnell, hatten aber oft Pech oder wurden in Zwischenfälle verwickelt. So kann man in diesem hochkarätigen Feld nicht Meister werden": So lautet das Fazit von Maximilian Buhk nach dem Saisonfinale das ADAC GT Masters 2021 am vergangenen Wochenende auf dem Nürburgring.

Zusammen mit seinem Teamkollegen Raffaele Marciello war der Mercedes-AMG-Pilot vom Team Landgraf-HTP/WWR mit Meisterschaftschancen zum letzten Rennwochenende der deutschen GT-Meisterschaft gereist. Doch nach Platz vier am Samstag waren die Titelchancen durch den Sieg der in der Meisterschaft führenden Christopher Mies/Riccardo Feller (Land-Audi) auf ein Minimum geschrumpft.

Es folgte ein Sonntag, der für Buhk spiegelbildlich für die gesamte Saison der Mann-Filter-Mamba war. "Irgendwie passt das Finale zu unserer gesamten Saison", sagt der Hamburger. Auf feuchter Fahrbahn verpasste Buhk im Qualifying das ideale Timing für seine schnelle Runde und musste sich mit Startplatz 17 begnügen.

In der chaotischen Startrunde hatte sich Buhk dann bereits bis auf Rang zehn nach vorne gearbeitet, ehe das Rennen in Folge eines Unfalls unterbrochen und anschließend verkürzt werden musste. Nach dem Neustart holte die Mannschaft Buhk als einen der ersten Fahrer zum Pflichtstopp an die Box. Womit er es im Sonntagsrennen auf gerade einmal fünf Runden a 3,629 Kilometer, davon drei bei freier Fahrt brachte. "Weniger als elf Kilometer im Renntempo - da fängst du nicht mal an zu schwitzen", schmunzelt Buhk.

Kollege Marciello zeigte dann eine tolle Aufholjagd, machte innerhalb von sechs Runden nicht weniger als sechs Positionen gut und eröffnete die Jagd auf die Top 3. Doch dann machten sich die Folgen eine Kollision in der Startphase bemerkbar. Die teilweise offen stehende Motorhaube war von den Mechanikern beim Boxenstopp mit Tape verklebt worden. Doch nun löste sich der Frontsplitter des Mercedes-AMG GT3.

Weil die Vibrationen immer schlimmer und der Abtrieb an der Vorderachse immer weniger wurde, musste Marciello erst drei Positionen hergeben und den Renner mit der Startnummer 70 am Ende der vorletzten Runde schließlich an der Box abstellen.

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Trotz der vierten Nullnummer in der laufenden Saison retteten Buhk/Marciello ihren vierten Gesamtrang in die Winterpause. Als Highlight bleiben der einzige Saisonsieg beim Auftaktrennen in Oschersleben und drei weitere Podiumsresultate.

"Mein großer Dank gilt Lello und dem Team fürs unermüdliche Kämpfen und den tollen Teamgeist während der gesamten Saison", sagt Buhk. "Die Landgraf-Jungs haben in ihrer ersten Saison im ADAC GT Masters einen großartigen Job abgeliefert. Da war definitiv Potenzial für mehr! Ich gratuliere Chris Mies, Ricky Feller und der Land-Mannschaft zum Titelgewinn. Sie sind würdige Champions!"

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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