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Corvette nach Feuer reparabel! Callaway am Sachsenring dabei

Gute Nachrichten von Callaway Competition: Die Schäden nach dem Feuer beim ADAC GT Masters auf dem Lausitzring an der Corvette C7 GT3-R sind behebbar

"Wir werden am Sachsenring dabei sein!" Callaway-Geschäftsführer Ernst Wöhr erzählt 'Motorsport.com Deutschland' die erlösende Nachricht: Die Corvette C7 GT3-R, die am Lausitzring in Flammen gestanden hat, hat den Brand mit verhältnismäßig geringen Schäden überstanden und wird zum fünften Rennwochenende des ADAC GT Masters wieder dabei sein.

Das Team hat am Montag begonnen, den Boliden in Leingarten zu zerlegen und vom Löschschaum zu reinigen. Dabei zeigte sich, dass mehr Komponenten intakt geblieben sind, als es die furchterregenden Bilder am Sonntag hätten erwarten lassen.

Die wichtigste Nachricht ist, dass das Chassis intakt geblieben ist. Das Team hatte vor Ort bereits das Schlimmste befürchtet, da die Flammen sehr hochschlugen. Das sprach für eine große Hitzeentwicklung, wodurch der Rahmen an Steifigkeit hätte einbüßen können. Eine erste Analyse ergab jedoch, dass das Chassis weiterverwendet werden kann.

Natürlich bedeutet das trotzdem einen erheblichen Aufwand, sowohl in arbeitstechnischer als auch finanzieller Hinsicht. "Wir erfassen momentan alle Teile, die wir neu brauchen. Was wir genau alles brauchen, wird sich zeigen, wenn wir alles ausgebaut und geprüft haben", sagt Wöhr.

Der Motor wird ausgebaut und durch ein Ersatzaggregat ersetzt. Das ist im ADAC GT Masters straffrei möglich, solange der Wechsel nicht am Rennwochenende erfolgt. Der Ersatzmotor wird neu verplombt und kann ab dem Sachsenring verwendet werden.

Das vom Feuer betroffene Aggregat wird vorsichtshalber bei einem Motorenbauer genau geprüft werden. Callaway ist diesbezüglich optimistisch, weil der Motor auch während des Feuers noch lief, bis Jeffrey Schmidt ihn abstellte (was angesichts der Situation für Schmidt spricht).

Der Innenraum ist vom Feuer verschont geblieben, lediglich das vordere linke Radhaus und der Motorraum haben einiges abbekommen. Ein komplett neuer Kabelbaum wird verbaut werden.

Ein Punkt, bei dem das Team noch hofft, dass alles in Ordnung ist, ist die Kardanwelle, da es sich hier um ein sehr teures Teil handelt. Da der Brand aber auf der linken Seite gewütet hat und die Welle zentral liegt, darf man auch hier vorsichtig optimistisch sein.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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