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"Eine coole Erfahrung": Fahrer des ADAC GT Masters pilotieren inklusives E-Kart

Auf dem Lausitzring fand das Finale der inklusiven E-Kart-Slalom-Trophy statt: Einige Fahrer aus dem ADAC GT Masters erhielten eine Kostprobe und waren beeindruckt

"Eine coole Erfahrung": Fahrer des ADAC GT Masters pilotieren inklusives E-Kart

Für die GT3-Elite des ADAC GT Masters ging es beim Rennwochenende auf dem Lausitzring wieder "back to the roots". Raffaele Marciello, Markus Winkelhock, Ricardo Feller, und einige weitere Fahrer nahmen wieder im Kart Platz.

Dabei handelt es sich jedoch nicht um gewöhnliche Karts, sondern um die Gefährte aus der inklusiven E-Kart-Slalom-Trophy. Das Projekt, das zur Förderung junger Talente mit und ohne Behinderung ins Leben gerufen wurde, trug im Rahmen des Family-&-Friends-Festivals auf dem Lausitzring sein Finale aus.

Bevor am Sonntag vor dem Rennstart der Deutschen GT-Meisterschaft die Sieger in der Startaufstellung geehrt wurden, standen fünf Sichtungsläufe auf dem Programm, darunter in Oschersleben und am Nürburgring. Das Finale in der Lausitz beinhaltete drei Probeläufe, zwei Wertungsläufe und ein finales Shootout.

Inklusives E-Kart wird mit Joystick gesteuert

Auf dem Lausitzring waren insgesamt 17 Fahrerinnen und Fahrer dabei, darunter sieben im Rollstuhl. Der Gesamtsieger Marc Neuhardt, der selbst im Rollstuhl sitzt, erhielt eine Einladung zum ADAC-GT-Masters-Finale in Hockenheim.

Neuhardt und die Zweit- und Drittplatzierten Tobias Kleiber und Nils Scheidemann erhielten für ihre Leistung außerdem Pokale im Design der ADAC-GT-Masters-Trophäen sowie eine Einladung zu einem inklusiven Segelkurs von der "Turning-Point-Stiftung", die inklusives Segeln für junge Menschen in der Region Lausitz fördert.

Die Karts der inklusiven E-Kart-Slalom-Trophy sind technische Meisterwerke. Die Fahrzeuge werden mittels eines Joysticks und/oder eines Gas-Bremsschiebers gesteuert und verfügen über das revolutionäre Lenksystem Space-Drive. Hersteller Schaeffler-Paravan zählt ebenso zu den Projektpartnern, wie der DMSB oder die Aktion Mensch.

Markus Winkelhock: System funktioniert wirklich toll

Unter diesen Voraussetzungen ist es kein Wunder, dass der GT3-Elite die Anpassung schwergefallen ist. "Am Anfang ist es logischerweise nicht leicht. Man muss Gas geben, bremsen und lenken mit dem Joystick. Das ist natürlich etwas komplett anderes", sagt Audi-Pilot Markus Winkelhock in einem Videoclip auf dem offiziellen YouTube-Kanal des ADAC.

"Ich finde es eine Mega-Geschichte, gerade für Behinderte, die Spaß haben können im Kart, was man als Behinderter in dem Fall leider nicht machen kann. Aber das System macht es möglich und es funktioniert wirklich toll. Ich finde es sehr spannend. Das ist wirklich cool und macht richtig Spaß. Das war eine coole Erfahrung", fügt Winkelhock hinzu.

Die inklusive E-Kart-Slalom-Trophy setzt auf das von sms engineering entwickelte E-Kart sms revo SpaceDrive. 2020 wurde das inklusive Motorsport-Projekt unter dem Titel "United in Dreams" als Kooperation zwischen dem x4in e.V. und dem DMSB ins Leben gerufen.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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