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Elektro-GT-Serie der FIA nimmt Form an: Name, Promoter und Format stehen fest

Die neue elektrische GT-Serie soll 2023 debütieren - Erste Details zu Name, Format und Promoter wurden verkündet

Rund zwei Wochen nach der ersten Ankündigung nimmt die neue elektrische GT-Serie der FIA Konturen an. Wie aus einer Pressemitteilung am Donnerstag hervorgeht, trägt die Serie den Namen FIA Electric GT Championship. Auch einige weitere Details wurden bekannt gegeben.

Demnach soll die erste Saison im Jahr 2023 stattfinden und sechs Veranstaltungen in Europa, Asien und im Mittleren Osten beinhalten. Schon für die zweite Saison wird eine Expansion in die USA angestrebt. Zudem erklärt Marek Nawarecki, FIA-Direktor für Sport- und Tourenwagen, dass die Elektroserie - ähnlich wie die Formel E - mittelfristig zu einer WM heraufgestuft werden soll. "Das ist definitiv das Ziel dieses Projekts", sagt er.

Jede Veranstaltung geht über zwei Tage. Samstags soll es ein Sprintrennen geben, sonntags soll sich ein Hauptrennen über 45 Minuten anschließen. In diesem soll es einen Boxenstopp geben, bei dem die Autos über Schnellladesysteme zügig aufgeladen werden können. Promoter der Serie wird Eurosport Events, die auch bereits unter anderem für den Tourenwagen-Weltcup WTCR verantwortlich zeichnen.

Todt lobt nachhaltiges und innovatives Konzept

"Das Konzept ist nachhaltig, innovativ und verkörpert unseren Ansatz, einen Technologietransfer vom Motorsport auf die Straße zu schaffen, um für Hersteller und Nutzer Relevanz zu schaffen", sagt FIA-Präsident Jean Todt. Der Franzose erklärt, es gebe "bereits Interesse" von Herstellern an einem Engagement in der neuen Serie.

FIA Electric GT Studie

So sollen die Autos aussehen

Foto: FIA

Francois Ribeiro, Chef von Eurosport Events, erklärt, sein Unternehmen und die FIA teilten "eine gemeinsame Vision für eine Meisterschaft der nächsten Generation, die fortschrittliche Technologien und außergewöhnliche Leistungen der Elektromobilität in einem spannenden und nachhaltigen Rennkonzept vereinen."

Im Rahmen der Electric GT Championship soll auch eine neue E-Sport-Plattform aufgebaut werden, zudem soll bei den Veranstaltungen ein "Themenpark" aufgebaut werden, "um den Fans die Möglichkeit zu verschaffen, sich mit der Elektromobilität auseinanderzusetzen", heißt es.

Serie soll auf GT3-Niveau fahren

Erste technische Details der neuen Serie waren Mitte April veröffentlicht worden. Diese sehen deutlich mehr technische Freiheiten bei der Entwicklung der Boliden vor. So soll beispielsweise die Batterieentwicklung in weiten Teilen freigestellt werden sein. Lediglich die Batteriezellen werden als Einheitsbauteil vom Unternehmen Saft, einer Tochterfirma des Mineralölkonzerns Total, geliefert.

Als Gesamtleistung der Fahrzeuge werden 430 Kilowatt oder 575 PS anvisiert, von der Performance her sollen die neuen Elektro-GT-Autos in etwa auf dem Niveau der GT3 liegen, diese allerdings bei Beschleunigung oder dem Tempo auf eine Qualifying-Runde übertreffen. Ausgetragen werden sollen die Rennen auf permanenten Rennstrecken.

Mit Bildmaterial von FIA.

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