Engelharts Titelkampf-Motto im ADAC GT Masters: "Volle Attacke im Qualifying"
Joos-Porsche-Pilot Christian Engelhart blickt voller Tatendrang auf das Sachsenring-Wochenende und lobt seinen Kollegen Ayhancan Güven in den höchsten Tönen
Engelharts Titelkampf-Motto im ADAC GT Masters: "Volle Attacke im Qualifying"
Zwei Rennwochenenden stehen im ADAC GT Masters 2022 noch auf dem Programm. Am kommenden Wochenende (24./25. September) wird auf dem Sachsenring gefahren. Das Finale steigt am 22./23. Oktober auf dem Hockenheimring.
Die besten Chancen im Titelkampf hat Tabellenführer Raffaele Marciello, der zusammen mit Daniel Juncadella im Landgraf-Mercedes antritt. Auf dem Sachsenring war der Mercedes-AMG GT3 Evo in den vergangenen Jahren regelmäßig stark. Für Marciello geht es auf der Berg-und-Talbahn in Hohenstein-Ernstthal darum, seine Tabellenführung vor dem Finale auszubauen, nachdem er zuletzt auf dem Lausitzring Vorsprung eingebüßt hat.
Zehn Punkte hinter Tabellenführer Marciello lauern Christian Engelhart und Ayhancan Güven. Das Joos-Duo hat im Porsche 911 GT3 R in der Lausitz den ersten Saisonsieg geholt und will auf dem Sachsenring nun weiter Druck auf den Tabellenführer ausüben.
"Unsere Taktik wird die gleiche wie immer sein, eine andere funktioniert im ADAC GT Masters auch nicht: Volle Attacke im Qualifying, um eine gute Startposition herauszufahren", sagt Engelhart, merkt aber auch an, wie sich am Sachsenring in der Vergangenheit gezeigt hat, "dass wegen des Reifenabbaus auch in der zweiten Rennhälfte große Verschiebungen möglich sind, obwohl das Überholen schwierig ist".
Engelhart und Ayhancan Güven bilden für Joos-Porsche ein schlagkräftiges Duo Foto: Alexander Trienitz
"Es ist eine Freude, mit ihm zu fahren. Wir wollen am Sachsenring mehr Punkte als die Konkurrenz holen, um beim Finale in Hockenheim eine starke Ausgangsposition zu haben", so Engelhart, seines Zeichens Meister des ADAC GT Masters 2020.
Jack Aitken und Albert Costa gehören dank ihrer starken Leistung vom zurückliegenden Rennwochenende ebenfalls zum Kreis der diesjährigen Meisterschaftsanwärter. Mit zwei zweiten Plätzen auf dem Lausitzring hat sich die Fahrerkombination im Emil-Frey-Lamborghini auf den dritten Tabellenrang nach vorn geschoben.
Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.
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