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Frank Bird: Fortschritte der "Junior-Mamba" klar zu sehen

Frank Bird und Elias Seppänen fahren am Nürburgring beinahe aufs Podium - Die "Junior-Mamba" zwischen Strafenfrust und raschen Fortschritten

Frank Bird: Fortschritte der "Junior-Mamba" klar zu sehen

Natürlich war die Strafe gegen die "große Mamba" von Raffaele Marcielo und Maro Engel beim ADAC GT Masters auf dem Nürburgring das große Gesprächsthema im Fahrerlager. Doch im Schatten des alles überstrahlenden Marciello entwickelt sich das Juniorfahrzeug des Landgraf-Teams immer stärker.

Am Nürburgring gelang es Frank Bird und Elias Seppänen, im Durchschnitt lediglich 20 Jahre alt, erstmals, in beiden Rennen in die Punkte zu fahren. Das Punktekonto, das bis nach dem ersten Lauf in Zandvoort noch komplett leer gewesen ist, ist mittlerweile auf 30 Zähler angewachsen.

"Wir haben große Fortschritte erzielt, die klar zu sehen sind", sagt Frank Bird im Gespräch mit 'Motorsport.com Deutschland'. "In Oschersleben hatten wir noch Probleme und dicke Fehler. Wir lagen am Ende des Feldes. Jetzt liegen wir im Spitzenfeld und kämpfen um Podiumsplätze."

Bird war erst in letzter Sekunde zum Team gestoßen und kannte weder die Mannschaft noch den Mercedes-AMG GT3. Folglich baute er in Oschersleben im Qualifying einen Unfall und das Fahrzeug konnte nicht am Rennen teilnehmen - der Tiefpunkt der Saison.

Der Abstand der "Junior-Mamba" im Vergleich mit Raffaele Marciello: Der Abstand wird immer kleiner

Der Abstand der "Junior-Mamba" im Vergleich mit Raffaele Marciello: Der Abstand wird immer kleiner

Foto: smg/Stritzke

Im Qualifying nur noch zwei Zehntel von Marciello weg

Ab da ging es bergauf, was die Qualifyingzahlen eindrucksvoll untermauern. Im Vergleich zu Raffaele Marciello, der Konstante auf der #48, sind Bird und Seppänen im Qualifying immer dichter herangekommen. Fehlten in Oschersleben noch 0,717 Sekunden, waren es am Nürburgring noch deren 0,182. Und Marciello gilt als unangefochtene Benchmark im Mercedes-AMG-Lager.

"Natürlich ist es großartig, Lello als Teamkollegen zu haben, seine Daten zu sehen und sie mit meinen eigenen im selben Auto unter denselben Bedingungen zu vergleichen", so der 22-jährige Bird. "Dasselbe gilt natürlich für Maro [Engel]."

Im zweiten Rennen lag die "Mamba" #84 sogar auf Podiumskurs, doch eine Strafrunde für einen zu schnell durchgeführten Boxenstopp warf Bird/Seppänen auf Platz vier zurück.

"Natürlich sind wir da ein bisschen enttäuscht. Das ist einer dieser Fehler, die schnell passieren können. Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden mit dem Rennen; ich war sogar Seite an Seite mit Jules und wir haben uns leicht berührt. Danach hat Christopher Mies im Audi mächtig Druck auf mich ausgeübt. Es war gut, ihn hinter mir halten zu können."

So gut es bislang gelaufen ist, im ADAC GT Masters kann es auch ganz schnell wieder rückwärtsgehen. Der Lausitzring ist für Bird Neuland. Deshalb will er keine Ziele ausrufen: "Schauen wir mal, wo wir am Ende stehen." Immerhin: Seppänen kennt die Strecke bereits aus Formel-4-Zeiten. 2020 siegte er im dritten Rennen beim ersten Meeting in der Lausitz.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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