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Gefühlt "längst überfällig": Jack Aitken holt ersten GT3-Sieg in Zandvoort

Zum ersten Mal seit Formel-2-Tagen gewinnt Jack Aitken in Zandvoort wieder ein Rennen: Warum der Erfolg überfällig war und Emil Frey am Schluss noch zitterte

Gefühlt "längst überfällig": Jack Aitken holt ersten GT3-Sieg in Zandvoort

Gefühlt "längst überfällig": Jack Aitken holt ersten GT3-Sieg in Zandvoort

Jack Aitken ist nun auch im GT3-Sport erfolgreich angekommen: Der Brite gewann zusammen mit seinem Teamkollegen bei Emil-Frey-Lamborghini, Albert Costa, das zweite Rennen des ADAC GT Masters 2022 in Zandvoort.

Für Aitken war es der erste Erfolg seit dem 8. September 2019. Damals gewann der Brite in Diensten von Campos Racing das Formel-2-Sprintrennen in Monza. Seit dem Vorjahr startet er für die Emil-Frey-Mannschaft im GT3-Rennsport. "Es fühlt sich so an als wäre der Sieg längst überfällig gewesen", äußert sich Aitken nun gegenüber 'Motorsport.com'.

Der Brite weiter: "Ich habe einen wirklich erfahrenen und schnellen Teamkollegen, und das Team macht einen Mega-Job. Wir hatten schon zuvor ein paar Möglichkeiten, die wir aus verschiedenen Gründen nicht nutzen konnten." Tatsächlich wäre in diesem Jahr für Aitken und Costa im Top-Lamborghini mit der Startnummer 63 mehr drin gewesen.

Jack Aitken und Emil Frey brillieren am Sonntag

Aitken selbst war es, der sich beim Auftaktrennen in Oschersleben einen Ausrutscher in der Startrunde leistete und damit den Grundstein für ein verkorkstes Rennen legte. In Spielberg löste er am Samstag mit seinem "Frühstart" beim Boxenstopp eine Kettenreaktion an Fehlern aus, die der #63 und der #19 eine Penalty-Lap einbrachte.

Doch all diese verhängnisvollen Fehler scheinen nun abgestellt. Aitken brillierte in Zandvoort im Qualifying am Sonntag und sicherte sich die Poleposition. Im Rennen ließ er nichts anbrennen und kontrollierte das Geschehen von Anfang an.

"Ich hatte die Möglichkeit, meine Pace zu kontrollieren, denn ich habe ziemlich früh schon eine Lücke auf die #33 herausgefahren. Danach habe ich einfach alle Hindernisse vermieden", erklärt Aitken. Schließlich galt es, schonend mit den Reifen umzugehen. "Es ist ein bisschen verrückt, dass wir so fahren müssen. Aber ich war supervorsichtig", meint er.

Lambo-Sieg am Zandvoort-Samstag ein Moralboost

Dennoch zitterte Aitken am Ende nochmals: "In den letzten fünf Runden hatten vier oder fünf Autos Reifenschäden. Das war eine sehr sensible Situation." Immerhin platzten an mehreren Autos die Reifen, darunter am T3-Lamborghini von Maximilian Paul. Doch Aitken hatte Vertrauen in sein Team: "Ich wollte die Ingenieure ihre Arbeit machen lassen."

 

"Albert hat gesagt, dass er alles managt und nichts riskiert. Das wollte ich hören. Daher habe ich sie in Ruhe gelassen." Und so wurde es ein Doppelschlag für Emil Frey Racing: Am Samstag gewannen Mick Wishofer/Konsta Lappalainen im Auto #14. Franck Perera/Arthur Rougier eroberten am Sonntag in der #19 zudem in der letzten Runde den dritten Rang.

Zum Erfolg der #14 sagt Aitken: "Jeder war superhappy für sie. Konsta war vergangenes Jahr mein Teamkollege. Er ist wirklich ein großartiger Junge, der nicht so viel Erfahrung im GT-Rennsport hat. Für mich war es eine Freude, ihn auf dem Podium zu sehen. Und es war gut für die Moral." Die dürfte nach dem zweiten Erfolg in Serie auf dem Höchststand sein.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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