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GT-Masters: Fabian Vettel begeistert Team bei Testfahrten weiter

Fabian Vettel macht bei den GT-Masters-Testfahrten in Oschersleben weiter eine gute Figur - HTP-Team: "Er ist nicht bloß wegen dem Namen hier"

Zum ersten Mal traf Fabian Vettel am Montag und Dienstag auf seine Konkurrenten im GT-Masters 2019. In der Motorsport Arena Oschersleben fuhren der 20-Jährige und sein Teamkollege Philip Ellis im 550 PS starken Mercedes-AMG GT3 (Spitzname "Mamba") auf die fünfte Position im Gesamtklassement nach sieben Einzelsitzungen. Der Rückstand auf die Bestzeit betrug 0,410 Sekunden.

Der Bruder von Formel-1-Superstar Sebastian Vettel machte dabei eine starke Figur. Das Team HTP Motorsport ist völlig aus dem Häuschen. "Der ist nicht nur wegen seines Namens hier. Der hat es wirklich drauf", sagt eine Teamquelle gegenüber 'Motorsport-Total.com'. Bereits nach Testfahrten im vergangenen Jahr in Hockenheim war das Team, das zu DTM-Zeiten einmal auf den Namen Persson hörte, äußerst angetan.

Vettel musste sich in Oschersleben auf eine neue Strecke mit langgezogenen Kurven einschießen. Sie verleihen dem 3,696 Kilometer langen Kurs eine ganz eigene Charakteristik, die mit kaum einer anderen Strecke vergleichbar ist. Vettel ist die Strecke noch nie zuvor mit einem GT3-Fahrzeug gefahren. Während einer frühen Sitzung kam es darüber hinaus zu einer Kollision mit einem Konkurrenten, weshalb die "Mamba" den Rest der Testfahrten mit einer schwarzen Frontschürze bestritt.

Gegenüber 'Motorsport-Total.com' schildert er seine ersten Eindrücke: "Es ist eine sehr technische Strecke, die einige schwierige Ecken hat. Besonders in der Triple muss man das Auto richtig positionieren, damit die weiteren Kurven passen. Man kann in diesen langen Kurven viele Linien versuchen, aber es gibt nur eine, die schnell sein sollte. Man kann schnell etwas falsch machen. Gerade mit den GT3-Fahrzeugen gilt es, den Schwung zu halten."

Ziel im ersten Jahr: So viel wie möglich lernen

Im GT-Masters teilen sich zwei Fahrer ein Auto und so hängt der Erfolg auch vom Teamkollegen ab. Sein Partner Philip Ellis markierte die schnellste Zeit aller Mercedes-AMG GT3 und sorgte so für den fünften Gesamtrang bei den Testfahrten. Auch er äußert sich äußerst positiv über die Leistungen des jungen Vettel. Der Paarung Vettel/Ellis wird bereits im Fahrerlager zugetraut, zum Favoritenschreck zu avancieren.

Dabei gilt es aber zu beachten, dass Vettel erst in seinem dritten Motorsportjahr steckt. "Im Vergleich zu manch anderem hier bin ich doch noch sehr frisch", weiß er. "Ich versuche, so schnell wie möglich so viel wie möglich zu lernen."

Er weiß genau, warum er sich für das GT-Masters entschieden hat: "Mein Ziel ist, im GT3-Sport nach oben zu kommen. Da kommt man am GT-Masters nicht vorbei. Es ist eine sehr starke Serie mit konkurrenzfähigen Fahrern und einem superengen Feld. Wenn man sich hier beweisen kann, weiß man, wo man steht."

Ob er sich mit seinem älteren Bruder über seine Leistungen austauscht? "Natürlich", entgegnet Vettel. "Was man eben als Brüder so macht. Aber insgesamt nichts Besonderes."

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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