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GT-Masters Lausitzring 2020: Luca Stolz holt erste Pole-Position der Saison

Luca Stolz vom Team Toksport WRT ist der erste Polesetter der neuen GT-Masters-Saison: Mercedes-AMG und Audi auf Lausitzring in erster Startreihe

Mercedes-AMG-Pilot Luca Stolz hat sich im Qualifying zum ersten Saisorennen des GT-Masters 2020 auf dem Lausitzring die Pole-Position gesichert. Anders als viele Konkurrenten fuhr der Deutsche schon früh in der halbstündigen Sitzung auf die Strecke und erzielte eine Bestmarke von 1:21.867 Minuten.

Danach begann eine Zitterpartie, doch das Warten lohnte sich: Stolz blieb vorn und sicherte seinem Rennstall Toksport WRT die erste Pole-Position überhaupt. Für Stolz war es die sechste insgesamt im GT-Masters und seine erste seit mehr als drei Jahren.

"Besser kann man das Jahr nicht beginnen", jubelt Stolz, der sich das Fahrzeug mit Maro Engel teilt. "Wir freuen uns riesig, die erste komplette Saison des Teams im GT-Masters mit der Pole-Position zu beginnen. Wir haben uns entschieden, früh rauszufahren, da wir gestern beobachten konnten, dass die Strecke schnell immer schmutziger wird. Wir wurden dafür belohnt, auch wenn es am Ende ziemlich nervenaufreibend war, die anderen Fahrer aus der Box zu beobachten. Jetzt wollen wir natürlich auch das Rennen gewinnen."

Hinter Stolz folgten überraschend zwei Audi-Youngster. Maximilian Paul von T3-HRT-Motorsport gelang als Zweitem zum ersten Mal der Sprung in die erste Startreihe. Der 20-Jährige, der im R8 LMS zusammen mit dem Niederländer Niels Langeveld antritt, schaffte den Sprung auf Platz zwei in den Schlusssekunden der Sitzung, die Pole-Position verpasste er lediglich um 43 Tausendstel.

"Damit haben wir nicht gerechnet", so der Dresdner. "Wir haben in den letzten Wochen hart gearbeitet, jetzt sind wir natürlich sehr glücklich über das Ergebnis. Das Wichtigste war, heute eine gute Runde hinzubekommen, denn wir wussten, dass der Audi Potenzial hat. Es ist schön, da vorn zu stehen, jetzt wollen wird das Beste daraus machen."

Markenkollege Charles Weerts vom Team WRT, mit 19 Jahren der jüngste Pilot im Feld, folgte als Dritter, er war nur 42 weitere Tausendstelsekunden langsamer. Der Belgier wechselt sich im R8 LMS mit Werksfahrer Dries Vanthoor ab.

Auf den nächsten Positionen platzierte sich ein Porsche-Trio. Schnellste in einem 911 GT3 R waren als Gesamtvierte Alfred Renauer/Sebastian Asch (Herberth) vor Michael Ammermüller/Christian Engelhart (SSR Performance) und Robert Renauer/Sven Müller im zweiten "Elfer" von Herberth.

Die Titelverteidiger Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde gehen mit ihrem Audi von Rutronik als Neunter in das erste Saisonrennen, das um 13:05 Uhr startet.

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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