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GT-Masters Nürburgring 2020: Porsche siegt auch im zweiten Rennen

Sven Müller und Robert Renauer holen beim Sonntagsrennen des GT-Masters auf dem Nürburgring ihren ersten Saisonsieg - Strafe vereitelt Sieg der Titelverteidiger

Das zweite Rennwochenende des GT-Masters steht ganz im Zeichen von Porsche. Nach dem Sieg am Samstag triumphierten die Stuttgarter auch im zweiten Rennen mit Robert Renauer und Sven Müller (Herberth Motorsport), die zu ihrem ersten Saisonsieg fuhren.

Rang zwei ging an Charles Weerts und Dries Vanthoor (WRT) im besten Audi R8 LMS vor den Lamborghini-Werksfahrern Franck Perera und Albert Costa Balboa (GRT Grasser). "Ein toller Sieg", freut sich Sieger Robert Renauer. "Das war eine kleine Wiedergutmachung für unseren unglücklichen Saisonauftakt auf dem Lausitzring."

Den Grundstein für ihren Sieg legten Müller und Renauer mit einem starken Start. Müller verbesserte sich von Platz fünf auf drei und lag bis zu den Boxenstopps hinter Markenkollege David Jahn, der von Startposition sechs in Führung gegangen war. Diese verteidigte Jahn bis zu den Boxenstopps gegen Polesetter Kelvin van der Linde (Rutronik) und Müller, die dicht dahinter folgten.

Durchfahrtsstrafe gegen van der Linde/Niederhauser

Van der Linde absolvierte seinen Stopp als erster der Spitzengruppe und übergab an Partner Patric Niederhauser. Dank des frühen Wechsels übernahmen die beiden Titelverteidiger nach den Stopps den ersten Platz, über den sie sich jedoch nur kurz freuen konnten. Eine anschließende Durchfahrtsstrafe wegen eines Vergehens beim Boxenstopp warf das Audi-Duo weit zurück. Am Ende musste es sich trotz der schnellsten Rennrunde mit Rang zehn begnügen.

#31 Rutronik Racing Audi R8 LMS: Patric Niederhauser, Kelvin van der Linde

#31 Rutronik Racing Audi R8 LMS: Patric Niederhauser, Kelvin van der Linde

Foto: Alexander Trienitz

Neuer Spitzenreiter war nun Müllers Partner Renauer, der mit einer besseren Boxenstoppstrategie an den Markenkollegen Jahn und Fittje vorbeigegangen war. Renauer setzte sich danach leicht ab und fuhr schließlich mit 3,7 Sekunden Vorsprung zum ersten Saisonsieg. Es war der jeweils siebte Triumph im GT-Master für den Bayern und seinen Rennstall Herberth Motorsport sowie der zweite für Porsche-Werksfahrer Müller.

Jahn und Fittje sahen zwar als Zweite die Zielflagge. Doch eine nachträgliche 30-Sekunden-Strafe wegen eines "Unsafe Release" beim Boxenstopp warf sie aus den Punkterängen. Weerts und Vanthoor rückten damit auf den zweiten Rang vor. Die beiden Belgier fuhren mit ihrem Audi nach dem Sieg im zweiten Rennen des Saisonauftaktes ihr zweites Podium des Jahres ein. Weerts sicherte sich damit auch den Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung.

Erstes Saisonpodium für Lamborghini

Ebenfalls auf das Podium kamen als Dritte - zum ersten Mal in diesem Jahr - die Lamborghini-Werksfahrer Perera und Costa Balboa, dahinter kamen als Vierte Rolf Ineichen und Mirko Bortolotti (WRT) in einem weiteren Audi ins Ziel. Ineichen gewann damit auch die Pirelli-Trophy-Wertung.

Fünfte wurden Markus Pommer und Jeffrey Schmidt (Callaway) in der einzigen Corvette im Feld vor dem Audi-Duo Max Hofer und Christopher Haase (Land Motorsport). Maro Engelund Luca Stolz (Toksport WRT) verteidigten mit ihrem Mercedes-AMG GT3 Evo als Siebte ihre Tabellenführung, verpassten aber erstmals in dieser Saison das Podium. Ihre Markenkollegen Philip Ellis und Raffaele Marciello (HTP-Winward) fuhren auf Platz acht vor dem Lamborghini Huracan GT3 Evo von Steijn Schothorst und Tim Zimmermann (Grasser).

Mit Bildmaterial von Alexander Trienitz.

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