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GT-Masters Nürburgring 2020: Sieg für Ammermüller und Engelhart im Porsche

Das SSR-Performance-Duo Michael Ammermüller und Christian Engelhart gewinnt souverän das Samstagsrennen des GT-Masters auf dem Nürburgring

Michael Ammermüller und Christian Engelhart heißen die souveränen Sieger des Samstagsrennens des GT-Masters auf dem Nürburgring. Die Porsche-Piloten holten nicht nur den ersten Saisontriumph für den 911 GT3 R, sondern auch den ersten ihres Rennstalls SSR Performance aus München. Mit 0,7 Sekunden Rückstand kamen die Tabellenführer Luca Stolz und Maro Engel (Toksport WRT) im Mercedes-AMG GT3 Evo als zweite ins Ziel.

Den dritten Podestplatz sicherten sich in der letzten Runde die Vorjahreschampions Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde (Rutronik) im besten Audi R8 LMS. "Ein toller Tag", freut sich Sieger Ammermüller. "Erst die Pole-Position und jetzt der Sieg. Das Team hat uns heute ein perfektes Auto gegeben."

Das Samstagsrennen auf dem Nürburgring stand von Anfang an im Zeichen der späteren Sieger. Pole-Setter Ammermüller verteidigte beim Start die Führung und beendete die erste Runde knapp vor Engel. Das Spitzenduo setzte sich schon in der Frühphase des einstündigen Rennens leicht von den Verfolgern ab.

Fehlerfreie Leistung von Ammermüller/Engelhart

Auch nach einer kurzen Safety-Car-Phase zur Bergung des Bentley von Constantin Schöll und Jordan Pepper (T3-HRT-Motorsport) blieben der Porsche von SSR Performance und der Mercedes-AMG von Toksport WRT vorn. An dieser Reihenfolge änderten auch die Pflichtboxenstopps mit Fahrerwechsel zur Rennmitte nichts: Engelhart, der von Ammermüller übernahm, kehrte vor Engels Partner Stolz zurück auf die Strecke - ohne dass der Zweitplatzierte eine wirkliche Angriffsmöglichkeit hatte.

Als in der Schlussviertelstunde des Rennens das Safety-Car wegen eines Unfalls des Audi von Rahel Frey/Hendrik von Danwitz (Aust Motorsport) ein zweites Mal auf die Strecke fuhr, lagen die Drittplatzierten schon fast 15 Sekunden hinter den beiden Spitzenreitern zurück. Im Ziel hatte Engelhart 0,7 Sekunden Vorsprung und sicherte damit seinem Team SSR Performance im erst fünften Rennen im GT-Masters den ersten Sieg.

#22 Toksport WRT Mercedes-AMG GT3 Evo: Maro Engel, Luca Stolz

#22 Toksport WRT Mercedes-AMG GT3 Evo: Maro Engel, Luca Stolz

Foto: Alexander Trienitz

Für Engelhart, den Vizechampion von 2019, war es der insgesamt 13., für Teamkollege Ammermüller der dritte. Engel und Stolz fuhren als Zweite im dritten Saisonrennen zum dritten Mal auf das Podium und behaupteten damit ihre Tabellenführung - ein perfektes Geschenk beim Heimpiel ihres Rennstalls Toksport WRT.

Die Audi-Fahrer Niederhauser und van der Linde, die Meister des Vorjahres, erkämpften sich mit spektakulären Überholmanövern in der Schlussphase als Dritte ihr erstes Podium der Saison. Van der Linde hatte den R8 LMS als Achter übernommen und sich in der zweiten Rennhälfte nach vorn gekämpft. Den Podestplatz sicherte sich der Südafrikaner erst in der letzten Runde.

Kampf um Rang drei bis zur letzten Runde

Ihre erste Top-3-Platzierung verpasste dagegen nur knapp Porsche-Werksfahrerin Simona De Silvestro. Zusammen mit Klaus Bachler (Team75 Bernhard) kam sie nur 0,9 Sekunden dahinter als Vierte ins Ziel. Fünfte wurden beim Heimspiel ihres Teams Zakspeed Mick Wishofer und Dorian Boccolacci. Wishofer gewann damit auch die Junior-Wertung.

Philip Ellis und Raffaele Marciello (HTP-Winward) wurden in einem weiteren Mercedes-AMG Sechste vor dem Porsche von Robert Renauer und Sven Müller (Herberth Motorsport). Geburtstagskind Dennis Marschall dufte sich zusammen mit Carrie Schreiner (Rutronik) über die Punkte für Platz acht freuen.

Rang neun ging an Marvin Dienst und Philipp Frommenwiler (Schütz Motorsport) im Mercedes-AMG. Mit Platz zehn mussten sich am Ende die Lamborghini-Werksfahrer Franck Perera und Albert Costa Balboa (Grasser) zufriedengeben. Sie waren ursprünglich als Fünfte ins Ziel gekommen, bekamen aber wegen Abdrängen eines anderen Autos nachträglich eine 5-Sekunden-Strafe.

Seinen zweiten Sieg des Jahres in der Pirelli-Trophy-Wertung fuhr der Tscheche Filip Salaquarda ein, der sich den Audi R8 LMS des Team ISR mit dem Eifeler Frank Stippler teilte.

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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