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GT-Masters Sachsenring 2020: Debütsieg für Dienst/Frommenwiler

Marvin Dienst und Philipp Frommenwiler (Schütz-Mercedes) holen ihren ersten GT-Masters-Sieg - Vier Piloten punktgleich an der Tabellenspitze

Mit einer souveränen Leistung sicherten sich Marvin Dienst und Philipp Frommenwiler (Schütz-Mercedes) im Samstagsrennen auf dem Sachsenring ihren ersten Sieg im GT-Masters. Robert Renauer und Sven Müller (Herberth-Porsche) wurden Zweite. Platz drei ging an Luca Stolz und Maro Engel (WRT-Mercedes).

Stolz/Engel liegen damit nach dem siebten von 14 Saisonrennen zusammen mit dem Rutronik-Audi-Duo Patric Niederhauser und Kelvin van der Linde punktgleich mit 97 Zählern an der Tabellenspitze. Niederhauser/van der Linde, die GT-Masters-Champions von 2019, belegten im Rennen den siebten Platz.

Dienst/Frommenwiler bestimmten auf ihrem Weg zum Sieg von Anfang an das Geschehen. Während Polesetter Dienst beim Start die Führung verteidigte, fiel der ebenfalls aus der ersten Reihe gestartete Michael Ammermüller (SSR-Porsche) im Verlauf der ersten Runde bis auf den siebten Rang zurück.

Indes etablierte sich Renauer als erster Verfolger von Spitzenreiter Dienst, gefolgt von Stolz und von Steijn Schothorst (Grasser-Lamborghini). Auf den folgenden Runden setzte sich Dienst kontinuierlich vom Feld ab. Nach zehn Runden betrug sein Vorsprung auf Renauer zwei Sekunden, nach 15 Runden waren es 4,2 Sekunden.

Als das Boxenstoppfenster begann, lag Dienst mehr als fünf Sekunden vor dem Feld. Teamkollege Frommenwiler kontrollierte anschließend von der Spitze aus das Rennen und sah schließlich mit einem Zeitpolster von 3,5 Sekunden als Erster die Zielflagge. Für die beiden war es der erste GT-Masters-Sieg, für den Schütz Motorsport der insgesamt achte und der erste seit 2015. Dienst sicherte sich zudem den Sieg in der Pirelli-Junior-Wertung.

Renauer/Müller setzten sich im Kampf um Platz zwei nach 45 Runden knapp gegen Stolz/Engel durch. 0,9 Sekunden trennten die beiden Autos im Ziel. Rang drei reichte für Stolz und Engel zur Rückeroberung der Tabellenspitze, die sie sich nun zusammen mit den Vorjahreschampions Niederhauser/van der Linde teilen.

Platz vier ging im Samstagsrennen an die Lamborghini-Fahrer Schothorst und Tim Zimmermann. Sie profitierten vom Pech ihrer Grasser-Teamkollegen Franck Perera und Albert Costa Balboa, die kurz vor dem Ziel auf Rang vier liegend mit einem Reifenschaden ausfielen.

Mick Wishofer und Dorian Boccolacci (Zakspeed-Mercedes) kämpften sich vom zehnten Startplatz bis auf den fünften Platz nach vorn. Dahinter folgten Ammermüller und Christian Engelhart auf P6. Markus Pommer und Jeffrey Schmidt (Callaway-Corvette) machten vom 14. Startplatz kommend sechs Positionen gut und kamen hinter Niederhaus/van der Linde auf P8 ins Ziel.

Klaus Bachler und Simona de Silvestro (Bernhard-Porsche) wurden Neunte, gefolgt von Eric Johansson und Jens Klingmann, die für MRS das bisher beste Saisonergebnis eines BMW M6 GT3 einfuhren. Der Sieg in der Pirelli-Trophy-Wertung für nichtprofessionelle Fahrer ging Filip Salaquarda im ISR-Audi.

Stimmen der Sieger

Marvin Dienst: "Nachdem wir zuletzt in Hockenheim einige Probleme hatten und das Auto daraufhin komplett umgekrempelt haben, ist es natürlich toll, jetzt mit einem Sieg zurückzukommen. Das Team musste lange auf einen Sieg warten. Daher freue ich mich auch für die ganze Mannschaft."

Philipp Frommenwiler: "Es war wichtig, einen guten Boxenstopp hinzulegen. Danach konnte ich meine Pace fahren. Gegen Rennende merkte ich, dass wir einen guten Vorsprung hatten. So konnten wir das Rennen sauber kontrollieren. Der Schritt nach vorn ist wichtig für uns. Dass es heute allerdings so gut läuft, hätten wir nicht gedacht. Jetzt freuen wir uns über den Sieg und versuchen, weiterhin dranzubleiben."

Mit Bildmaterial von ADAC Motorsport.

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